Hansestadt erinnert an trauriges Kapitel der Stadtgeschichte
Jahrestag der Bombenangriffe von 1945
- Attendorn, 28.03.2017
Attendorn. Die Hansestadt Attendorn hat am Dienstag, 28. März, ein Blumengebinde an der Gedenkstelle „Am Klosterplatz“ abgelegt. Damit will die Verwaltung an den 72. Jahrestag eines schrecklichen Kapitels der Stadtgeschichte zu erinnern, das eine Folge der Nazi-Herrschaft in Deutschland war.
Schon seit einigen Jahren erinnern die Katholische und die Evangelische Kirchengemeinde alljährlich am 28. März zwischen 10.50 und 11.10 Uhr durch das Läuten der Totenglocken an dieses schreckliche Ereignis.
Zuletzt fand diese im Jahr 2015 aus Anlass des 70. Jahrestages statt. Zudem erinnert die Stadt jährlich am 28. März und am 15. Juni, sichtbar mit einem Blumengebinde an der Gedenkstelle am Klosterplatz, an die Ereignisse im Jahr 1945. „Diese dürfen sich niemals wiederholen“, heißt es in der Pressemitteilung.
Erinnerungsstätte im Rathaus-Foyer
Während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Attendorn können Interessierte im Foyer des Rathauses die im Jahr 2010 errichtete Erinnerungsstätte mit der Dokumentation „Opfer von Krieg und Gewalt“ besichtigen. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Hansestadt Attendorn in der Rubrik „Stadtinfo-Erinnerungsstätte“.