Franziskuskreis spendet 1.000 Euro an soziale Projekte

„Das ist gut angelegtes Geld!“


Symbolfoto. von privat
Symbolfoto. © privat

Attendorn. Im Rahmen des Jahrestreffens Mitte November hat der Franziskuskreis eine Spende an vier besondere soziale Projekte beschlossen. „Dieser Punkt auf der Tagesordnung lag uns besonders am Herzen“, erzählt Carl Christian Griese aus dem Leitungsteam. „Vor allem die regelmäßigen Einzahlungen der Mitglieder des Franziskuskreis machen diese Spende möglich. Wir freuen uns, nun eine Summe von insgesamt 1.000 Euro an vier Organisationen weitergeben zu können. Das ist gut angelegtes Geld!“


Dabei seien sowohl lokale als auch internationale Projekte bedacht worden. Der franziskanische Gedanke eines Lebens im Einklang mit Mitmenschen und Umwelt stand dabei im Mittelpunkt. Die folgenden vier Projekte wurden ausgewählt und erhalten nun je 250 Euro:

  • „Lazos de Amistad – Bänder der Freundschaft“: Der Verein wurde 2012 im Sauerland gegründet und unterstützt Studenten in Kolumbien, um ihnen durch Bildung einen nachhaltigen Weg aus der Armut zu ermöglichen.
  • Aktion „Waldretter“ auf der Hohen Bracht in Lennestadt: Der Klimawandel macht sich zunehmend auch in unserer Heimat bemerkbar. An der Hohen Bracht in Lennestadt wird nun ein Areal großflächig aufgeforstet. Mit Hilfe privater Spenden wird ein klimabeständiger Mischwald gepflanzt.
  • „Ein Brunnen für Okolonga“: Mit Hilfe des Franziskanerordens wird in Okolonga im Osten Ugandas der Bau eines Brunnens finanziert. Er ermöglicht der Bevölkerung der umliegenden Dörfer eine bessere gesundheitliche Versorgung und den Anbau von Obst und Gemüse.
  • Außerdem fließen 250 Euro an einen jungen afghanischen Mann, der im Jahr 2015 nach Deutschland kam. Die Spende unterstützt ein Familienmitglied in der Heimat, damit eine wichtige Operation stattfinden kann. Dazu ist jedoch in der aktuellen politischen Lage ein teurer Flug in ein Nachbarland nötig.
Franziskuskreis

Der Franziskuskreis ist aus der Gemeinde des ehemaligen Franziskanerklosters in Attendorn hervorgegangen. Auch mehr als zwanzig Jahre später noch bildet er ein Netzwerk von Menschen, die überwiegend im Sauerland Akzente franziskanischer Spiritualität setzen.

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