Erdbeeren in Niederhelden sind reif


  • Attendorn, 16.06.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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Eva Korte mit Erdbeeren aus der Region. von Barbara Sander-Graetz
Eva Korte mit Erdbeeren aus der Region. © Barbara Sander-Graetz

Niederhelden. Endlich sind sie reif, die kleinen roten Früchte, die zum Naschen einladen: Erdbeeren aus der Region, die nicht nur pur, sondern auch in vielen Variationen eine Köstlichkeit sind. Das weiß auch Familie Korte aus Niederhelden, die gerade zum Mekka für Liebhaber von Freilanderdbeeren wird.


Eva und Markus Korte haben seit Jahren Erdbeeren im eigenen Anbau auf ihren Feldern rund um Niederhelden. Ein wichtiger Faktor für die zarten Früchtchen ist in jedem Jahr das Wetter. „Spätfröste im Frühjahr und auch das trockene letzte Jahr machen sich auch dieses Jahr immer noch bemerkbar“, weiß Eva Korte. Daher die schlechte Nachricht für Selberpflücker. „Das können wir in diesem Jahr leider nicht anbieten“.
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Hinzu kommt eine reduzierte Anbaufläche. „Doch auf unserem Hof selber gibt es jeden Tag frische Erdbeeren“, gibt sie Entwarnung für alle, die sich auf die empfindlichen Früchte freuen. Rund ein Dutzend verschiedene Sorten sorgen dafür, dass bis Juli frische Erdbeeren im Angebot sind. Die durften im heimischen Boden ohne Tunnel und Granulat wachsen. Das zeigt sich im Geschmack und auch im Preis. Dafür gibt es aber frische Ware aus der Region.
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