Dankeschön für ehrenamtliche Mitarbeiter des Caritas-Zentrums

Überraschungsfahrt nach Wormbach


Für ihre ehrenamtliche Arbeit nahmen 22 Mitarbeiter an einer Überraschungsfahrt nach Wormbach teil. von privat
Für ihre ehrenamtliche Arbeit nahmen 22 Mitarbeiter an einer Überraschungsfahrt nach Wormbach teil. © privat

Attendorn. 22 ehrenamtliche Mitarbeiter des Caritas-Zentrums Attendorn haben kürzlich an einer Überraschungsfahrt teilgenommen, die extra für sie initiiert wurde. Um den Ehrenamtlichen für ihr großen Engagement zu danken, ging es nach Wormbach.


„Ohne ihr Engagement, ihren Einsatz und ihre Unterstützung im Caritas-Zentrum Attendorn als ehrenamtliche Mitarbeiter wäre vieles nicht möglich. Für all das bedanken wir uns bei Ihnen von Herzen.“ So begann die Einleitung der Einladung zu der Überraschungsfahrt, die die Ehrenamtlichen vom erhielten.

Gespannt warteten die Teilnehmer auf die Bekanntgabe des Zieles. Mit drei Kleinbussen ging es über Elspe, Oedingen und Bracht ins Schmallenberger Sauerland. Das Ziel war das Dorf Wormbach mit seiner sehenswerten Kirche.
Kleine Andacht
Die Gruppe wurde von Pastor Stipp aus Oberkirchen und der Gemeindereferentin Irmtrud von Plettenberg begrüßt. Die Führung begann mit einer kurzen Andacht und endete mit einem musikalischen Beitrag eines ehrenamtlichen Mitarbeiters.

Die Kirche St. Peter und Paul in Wormbach  wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts errichtet. Als westfälische Hallenkirche mit Kreuzgewölbe, romanischer Ausmalung und barocker Ausstattung, ist sie ein Kunstwerk, bei dem es gelang, die Vielfältigkeit zu einer harmonischen Einheit zusammenzufassen.  
Verbundenheit mit dem Volk
Den Baumeister der damaligen Zeit kam es in der einfachen ländlichen Kirchenbaukunst mehr auf ein harmonisches, bodenständiges Hineinkomponieren in die schöne Umgebung an, als auf die stilgerechte Durchführung der Detailbehandlung. Daraus ist die enge Verbundenheit der Baukunst mit dem Volk und der Landschaft zu spüren

Seit alters her wird in Wormbach die heilige Walburga verehrt. In jedem Jahr findet Anfang Mai eine Walburgis-Festwoche statt, an der viele Menschen aus der Umgebung teilnehmen. Die Kirche wird von einem Lindenkranz umgeben, der den Friedhof zur Friedhofsmauer hin abgrenzt. An den Linden hängen Gedenkkreuze für die Gefallenen des letzten Weltkrieges. Der Friedhof ist gekennzeichnet durch einheitliche Holzkreuze.
Gemütlicher Ausklang
Der Besuch des Sternenhauses auf Biermanns Wiese, eine Neuschöpfung des Künstlers Ulrich Möckel, rundete den Besuch in Wormbach ab. Mit einer gemütlichen Kaffeetafel im Haus Hilmeke in Saalhausen endete ein interessanter Nachmittag.

Die Ehrenamtlichen bedanken sich für die Überraschung und hoffen, dass zeitnah neue ehrenamtliche Mitarbeiter den Weg in das Seniorenhaus St. Liborius und in das Haus Mutter Anna finden.
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