Bürgermeister Pospischil gibt 65 Meter Kunst frei

Bemalte Wand nach vier Jahren fertiggestellt


Bürgermeister Christian Pospischil gab die Mauer symbolisch frei. von Gerrit Cramer
Bürgermeister Christian Pospischil gab die Mauer symbolisch frei. © Gerrit Cramer

Attendorn. Vier Jahre sind vergangen, seit das Kunst-Projekt „musterhaft zum Biggesee“ gestartet ist. Am Projekt beteiligt waren das Jugendzentrum Attendorn sowie die Künstler Marlies und Jan Backhaus.


Bereits im Jahr 2017 hat die Stadt Attendorn den ersten Teil der verwitterten Betonwand zur Verfügung gestellt und reinigen sowie grundieren lassen. Zwei Jahre später wurde auf vielfachen Wunsch von Bürgern das Mauerstück Richtung Stadt ebenfalls freigegeben und wieder mit Fördergeldern des Kulturrucksacks NRW und der Jugendkulturnacht finanziell unterstützt.

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Die kontinuierliche Weiterarbeit wurde durch Corona, Wetter und Ferien immer wieder unterbrochen. Sowohl die Größe der Mauer (65 Meter Länge und über 3 Meter an der höchsten Stelle) als auch die Koordination der teilnehmenden Kinder mit ihren vielen Ideen war für die beiden Künster eine große Herausforderung.

Teilnehmer haben viel über Kunst erfahren

Schließlich konnte die Mauer unter dem Motto „wilde Wasser“ fertiggestellt werden. Die symbolische Verhüllung, in Form eines Absperrbandes, mit dem sinnigen Aufdruck „Wasserleitung“ wurde von Bürgermeister Christian Pospischil durchtrennt und damit eingeweiht.

Im Rückblick zeigt sich das Künstlerteam mit der Entwicklung des gemeinsamen Projektes zufrieden. Wichtig war dem Team der Beitrag zur kulturellen Bildung aller Teilnehmer. Auch die Kinder konnten sich künstlerisch entwickeln und haben viel über Kunstgeschichte, Farben und Formen sowie malerische Techniken kennen lernen können.

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