Attendorner Altstadteingang West: Neugestaltung beginnt

Weitere Baumaßnahme des Innenstadtentwicklungskonzeptes


Im Bereich Kölner Straße/Seewerngraben starten die Bauarbeiten für die Umgestaltung des Altstadteingangs West. von Hansestadt Attendorn
Im Bereich Kölner Straße/Seewerngraben starten die Bauarbeiten für die Umgestaltung des Altstadteingangs West. © Hansestadt Attendorn

Attendorn. Im Zuge der Umsetzung des Innenstadtentwicklungskonzeptes der Hansestadt Attendorn starten am Montag, 9. August, die Bauarbeiten am Altstadteingang West im Bereich Kölner Straße/Am Seewerngraben. In der Kölner Straße wird – wie an den anderen Toren der Hansestadt Attendorn - der westliche Altstadteingang durch zwei 4,50 Meter hohe Stadttor-Stelen besonders hervorgehoben. Diese erinnern an den Standort des ehemaligen Kölner Tores und werden die Stadtgeschichte zeitgemäß wiederbeleben.


Die Bauarbeiten beginnen am 9. August zunächst in der Straße „Am Seewerngraben“ und werden dort in zwei Bauabschnitten ausgeführt. In der ersten Phase wird der Bereich zwischen dem Klosterplatz und der Hälfte des Parkplatzes am Dänischen Bettenlager erneuert. In der zweiten Bauphase wird dann der Abschnitt des Seewerngrabens vom Parkplatz des Dänischen Bettenlagers bis zur Kölner Straße umgebaut.

Parkplätze nutzbar

Während der Bauarbeiten ist der Parkplatz Klosterplatz vom Hohlen Weg und von der Kölner Straße aus anfahrbar. Auch der Parkplatz am Dänischen Bettenlager kann weiterhin genutzt werden. Für die Bauarbeiten ist eine Vollsperrung des jeweiligen Teilabschnitts der Straße „Am Seewerngraben“ notwendig. Auch Fußgänger werden während der Bauzeit „umgeleitet“. Hier bietet sich beispielsweise der Westwall als verkehrsberuhigte Fußwegeverbindung an.

Nach Fertigstellung des Seewerngrabens erfolgt die Umgestaltung der Kölner Straße zwischen Westwall/Südwall und Am Seewerngraben/Breite Straße. Die Gehwege aus Betonsteinpflaster werden in diesem Bereich barrierefrei angelegt. Zusätzlich werden sie in der Kölner Straße mit Grünstreifen von der Fahrbahn getrennt, was die Sicherheit für die Fußgänger erhöht. Für die Straßenbeleuchtung wird zeitgemäße LED-Technik eingesetzt, die für gutes Licht sorgt und gleichzeitig Strom spart.

LWL-Archäologen vor Ort

Auch bei diesem Projekt begleiten Archäologen des LWL - Archäologie für Westfalen die Tiefbauarbeiten, da vor allem im Bereich der Kölner Straße mit dem Fund von Mauerwerk zu rechnen ist.

Die Hansestadt Attendorn bittet auch im Namen des bauausführenden Unternehmens um Verständnis für die notwendigen Bauarbeiten und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Beschilderung im Baustellenbereich zu beachten.

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