„Attendorn kann richtig bunt!“

Jugendfreizeitmesse


  • Attendorn, 27.05.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
    Profilfoto Barbara Sander-Graetz

    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Restaurieren ihre Oldtimer und ließen sich dabei über die Schulter schauen: die Weber-Brüder. von Barbara Sander-Graetz
Restaurieren ihre Oldtimer und ließen sich dabei über die Schulter schauen: die Weber-Brüder. © Barbara Sander-Graetz

Attendorn. Wer meint, in Attendorn sei für Jugendliche wenig oder sogar gar nichts los, wurde am Sonntag, 27. Mai, bei der ersten Jugendfreizeitmesse in der Stadthalle eines Besseren belehrt. Über 30 Vereine und Verbände aus der Region gaben Anregungen, was man in der Freizeit alles machen kann und welche Hobbys in und um die Hansestadt möglich sind.


Getreu dem Motto „Attendorn kann richtig bunt!“ gab es einen Querschnitt durch das kulturelle, sportliche oder musikalische Angebot für Jugendliche. An vielen Ständen durfte man das Angebot gleich ausprobieren oder zuschauen. So ließen sich die Weber-Brüder beim Schrauben an ihren Zwei- und Vierrädern gern über die Schulter schauen.
Bildergalerie starten
„Attendorn kann richtig bunt!“
Am Taekwondo-Stand konnte man an einer Puppe schon mal erste Grundschritte trainieren und beim Musikzug mal so richtig auf ein Drumset schlagen. Modellflieger, Klettern, Handball und Torwand sowie ein Segelflugsimulator waren besonders gefragt. Eine Minigolfbahn bot manchen Kids die Möglichkeit, zum ersten Mal einen Minigolfschläger in der Hand zu halten und sich beim Einlochen zu versuchen. 

Neben den vielen Infoständen sorgte auch ein Bühnenprogramm für Unterhaltung. Ob Gesang mit dem Kinderchor oder Karnevalstanz durch die KG und den Heldnerer Karnevalsclub, auch hier war für jeden etwas dabei.
Bildergalerie starten
„Attendorn kann richtig bunt!“
Vor der Stadthalle hatte sich zudem das THW mit seiner Ausrüstung positioniert, und wer wollte, konnte sein Talent beim Tennis entdecken. Der Stand zum Kinderschminken, den die Regimentstöchter aufgebaut hatten, war ebenfalls heiß begehrt.

Die Organisatoren der ersten Jugendfreizeitmesse, das Jugendparlament Attendorn, zeigte sich zufrieden mit der Premiere. Allerdings hätten sich sowohl die Aussteller als auch die Organisatoren gefreut, wenn noch mehr Jugendliche den Weg in die Stadthalle gefunden hätten.
Artikel teilen: