Ankunft und Aussendung des Friedenslichts in der Ennester Kirche
Tradition
- Attendorn, 11.12.2019
Ennest. Es ist bereits zur vorweihnachtlichen Tradition in der Ennester Gemeinde geworden, dass die Pfadfinder der DPSG Ennest am dritten Adventssonntag das Friedenslicht aus Bethlehem in die Sankt-Margaretha-Kirche holen und es dort im Rahmen eines selbstgestalteten Gottesdienstes an die Gemeinde weitergeben.
Die europaweite Aktion des „Friedenslichtes aus Bethlehem“ rief der Österreichische Rundfunk (ORF) bereits im Jahre 1986 in Leben und gewann schon bald die Ringe der deutschen und Pfadfinderverbände (RDP/RdP) und der Altpfadfinder (VDAPG) zum starken Partner ihrer Initiative. Seitdem reist jedes Jahr in den Wochen vor Weihnachten ein Kind im Namen des ORF nach Bethlehem, um ein Licht in der Geburtsgrotte Jesu zu entzünden.
Am dritten Adventswochenende folgt dann die Aussendung des Friedenslichts in die meisten europäischen Länder sowie sogar in die USA. In Deutschland gibt es dazu einzelne Stationen, an denen das Licht in einem ökumenischen Gottesdienst an zahlreiche Pfadfinderstämme weitergegebenen wird, die es schließlich in ihre jeweilige Heimat bringen. Dieses große Weihnachtssymbol steht in diesem Jahr unter dem Motto „Mut zum Frieden“.
Die musikalische Unterstützung übernehmen dabei zwei Musiker des Jugendblasorchesters des Musikzuges Ennest mit ihren Trompeten. Im Anschluss an die Andacht wird das Friedenslicht noch mehrere Wochen im Eingangsbereich der Sankt-Margaretha-Kirche brennen.
Der Pfadfinderstamm der DPSG Ennest lädt hiermit alle, die auch „Mut zum Frieden“ haben, zu ihrer Andacht und zum Empfang des Friedenslichtes ein. Nur indem möglichst viele Menschen das Licht an diesem Abend mit nach Hause nehmen und es in ihren Familien- und Freundeskreisen verbreiten, wird dieses Symbol des Friedens auch in unserer Region zu einem Lichtermeer ausgeweitet.