2.000 Euro Geldspende und eine große Lieferung für die Attendorner Tafel

Attendorn. In der Coronakrise macht eine Krebserkrankung keine Pause. Jedoch sind die Möglichkeiten, Herzenswünsche in Erfüllung gehen zu lassen sehr begrenzt. Alle Freizeitparks haben geschlossen, Bundesliga findet nicht statt und Reisebeschränkungen verhindern Besuche im „Strahlemaennchen-Rabaukenland“ in Wörmge.

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Das muss alles jetzt warten, sagen Eric und Joanna Junge, die vor fast 20 Jahren mit dem Projekt „strahlemaennchen.de-Herzenswünsche für schwer kranke Kinder“ begonnen haben.

Die Coronakrise macht aber auch anderen zu schaffen, die helfen wollen. Besonders bedürftige Menschen, die zur Tafel müssen, haben es jetzt sehr schwer, da auch dort die Ausgabe von Hilfsmitteln sehr beschränkt ist.

Unerwartete Unterstützung

Daher haben die Strahlemaennchen entschlossen, Helfer vor Ort zu unterstützen. 2.000 Euro und Hygieneartikel im Wert von weiteren 2.000 Euro wurden der Attendorner Tafel zur Verfügung gestellt, die derzeit mit Helfern zahlreiche Bedürftige beliefert.

Eric Junge und sein Sohn Alexander überreichten Claudia Schulz von der Attendorner Tafel den symbolischen Scheck und eine große Lieferung. Pfarrer Christof Grote freute sich über die unerwartete Unterstützung