105 Kinder erlebten Abenteuer in Weltringhausen

Hütten bauen und Spaß haben


  • Attendorn, 18.04.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Hütten bauen mit dem JuZ in Weltringhausen war in der ersten Osterferien-Woche angesagt. von Barbara Sander-Graetz
Hütten bauen mit dem JuZ in Weltringhausen war in der ersten Osterferien-Woche angesagt. © Barbara Sander-Graetz

Weltringhausen. Zum vierten Mal fand in Weltringhausen der Abenteuerspielplatz des Jugendzentrums (JuZ) in der ersten Osterferien-Woche statt. 105 Kinder erlebten eine tolle Aktionswoche, nicht nur mit Hütten bauen, sondern auch mit Holzsägearbeiten, erlebnispädagogischen Elementen und ganz viel Gemeinschaft.


Der Standort wechselte zuvor zwischen dem Sportplatz am Holzweg und der Hubertushütte. Doch in Weltringhausen ist die Infrastruktur ideal. Zwischen den Bäumen neben dem Sportplatz wurde eifrig gesägt und gehämmert, so dass zumeist in Gruppenarbeit aus den angelieferten Schwartenbrettern tolle Hütten entstanden. 13 Stück waren es in diesem Jahr. Wer wollte, konnte sie am Ende mit in den heimischen Garten nehmen, denn der Platz wird so wieder verlassen, wie ihn alle Teilnehmer vorgefunden haben.
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Viele sind „Wiederholungstäter“. Für sie gehört das Buden bauen zu den Osterferien wie der Schokolandehase ins Osternest. Den konnte man übrigens bei der „Hasenjagd“ finden, einem der Alternativprogramm zum Hütten bauen. Auch Klettern unter Profiaufsicht konnten die Kinder wieder ausprobieren.

Carmen Decker, Mitarbeiterin des Jugendzentrums, freut sich: „In diesem Jahr haben wir endlich mal wieder gutes Wetter. Wir haben hier auch schon bei Eis und Schnee gebaut.“ Das stört die Kinder weniger. Nachdem die Hütten stehen, werden diese von der „Bauaufsicht“ abgenommen und auf ihre Stabilität und Sicherheit geprüft. Dann werden sie von den Kindern mit viel Phantasie ausgestattet und eingerichtet. Besonders gefragt ist es, auf den Dächern zu sitzen und mit den Nachbarn zu plauschen.
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Aber auch die zahlreichen Bastelaktionen und erstmals Bogen schießen sind gefragt. Langeweile ist ein Fremdwort während der vier Tage in Weltringhausen. Auch unter den Betreuern aus dem JuZ. Viele bauen genauso eifrig wie die Kids. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Carmen Decker freut sich besonders, dass es 20 Kindern durch die Virnich-Stiftung ermöglicht wurde, an diesem Abenteuerspielplatz teilzunehmen. „Nicht alle Eltern und Familien sind in der Lage, den Beitrag zu zahlen. Daher freuen wir uns, wenn wir durch Institutionen und Personen unterstützt werden.“
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