Gemeinde Wenden wartet weiter auf neue Geräte

Skater-Anlage


  • Wenden, 22.10.2018
  • Von Sven Prillwitz
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    Sven Prillwitz

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Wenden. Die Neu-Einrichtung der Skater-Anlage im Wendebachtal verzögert sich weiter: Die Gemeinde Wenden wartet nach wie vor auf die Lieferung der bestellten Geräte.


Eigentlich hätten die neuen Rampen, Geländer und Kanten für die Anlage bereits Mitte Oktober zugestellt werden sollen. Die fehlen bislang aber ebenso wie eine Nachricht der Firma, die mit der Lieferung beauftragt ist. „Ich habe heute noch einmal nachgefragt, was los ist, und warte jetzt auf eine Rückmeldung“, sagte Michael Grebe, Fachdienst Bildung und Soziales“, am Montag, 22. Oktober.

Das Warten soll sich aber lohnen: „Das sind garantiert keine 08/15-Geräte“, versprach Grebe. Außerdem habe die Verwaltung die aus mehreren Elementen bestehende Anlage zusammen mit einigen Jugendlichen konzipiert. Dabei seien auch „bestimmte Vorstellungen“ der Skater berücksichtigt worden. Das wiederum habe zu Verzögerungen bei der Fertigung geführt, so Grebe.
Transportable Geräte kosten rund 40.000 Euro
Die neue Anlage für die Asphalt-Fläche im Wendebachtal soll die gleichen Ausmaße haben wie die vorherige. Die Geräte sind wiederum allesamt transportabel und werden vor den beiden jährlichen Großereignissen – „Wendsche Kärmetze“ und Schützenfest – ab- und anschließend wieder aufgebaut. Für die neue Anlage hat die Verwaltung 40.000 Euro im Haushalt veranschlagt.

2015 war die bisherige Skater-Anlage abgebaut worden, weil die Verwaltung die Sicherheit der Geräte nach knapp 17-jähriger Nutzung nicht mehr gewährleistet sah. Im Juni 2017 beschloss der Rat die Neueinrichtung der Anlage, um eine Trendsportart zu fördern.
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