Die Wandergruppe des SGV Wenden wanderte auch in diesem Jahr wieder einen Teil des Lahnweges. Die Wanderstrecke führte die 27 Frauen und Männer am vergangenen Wochenende, 24. bis 26. Juni, von Weilburg bis Limburg. Hitze, Schwüle, Blitz, Donner, Regen und sogar ein Hagelschauer erschwerten den Weg.
Am ersten Tag begann die Anreise mit Rucksackverpflegung und Wanderkleidung. Der Reisebus brachte alle bis nach Weilburg. Dort angekommen, führte der Weg über die Kettenbrücke und nach sieben Kilometern zum Aussichtspunkt Feldbergblick und weiter durch Laubwälder, landwirtschaftliche Nutzflächen bis nach Falkenbach. Kurz vor Falkenbach wurde die Gruppe von einem heftigen Gewitter überrascht, wobei eine Garage des Ortes Schutz brachte, bis der Bus die Wanderer nach 14 Kilometern Wanderung ins Hotel nach Diez brachte.
Am zweiten Tag fuhren die Teilnehmer mit dem Bus bis nach Falkenbach und wanderten 18 Kilometer bis nach Villmar in Richtung Schleuse bis ans Ufer der Lahn. Weiter ging es durch die Lahnauen bis Aumenau. Danach ging es hinauf auf die Lahnhöhen. Am Steimelskopf bei Arfurt hatten die Wanderer einen Ausblick in den Taunus und ins Rheingau. Wieder von einem Gewitter überrascht, bot der Schanzlerhof in seiner Reithalle der Wandergruppe Unterkunft. Gestärkt mit einigen Getränken, ging es weiter zu dem Marmorbruch Unica in Villmar.
Am drittem Tag und auch dem Abreisetag fuhren die Wanderer mit dem Bus nach Villmar. Der Weg führte die Wanderer durch ein geschichtsträchtiges Gebiet zum Naturschutzgebiet Wehrley in den Ort Runkel mit Sicht auf die Burg und auf die auf der gegenüberliegenden Seite zu sehende Burg Schadeck. Über einen Höhenzug weiter durch die Lahnauen bis nach Limburg, wo der Dom schon in der Ferne in Sicht war, ging es dann weiter. Nach einem Aufenthalt in Limburg ging es wieder mit dem Bus ins Wendsche zurück. (LP)
