Robert Lommel und Mark Giesbrecht verpassen Podium nur knapp

Rennen unter erschwerten Bedingungen


Robert Lommel (r.) und Mark Giesbrecht (l.) im Fahrerlager vor dem Start. von AMC Olpe
Robert Lommel (r.) und Mark Giesbrecht (l.) im Fahrerlager vor dem Start. © AMC Olpe

Kreis Olpe/Nürburgring. Beim 250-Meilen-Rennen des Deutschen Motorsport Verbandes, veranstaltet vom MSC Adenau im ADAC, hatte Robert Lommel am Samstag, 8. Oktober, Mark Giesbrecht als Beifahrer verpflichtet. Wegen des Nebels und leichten Regenschauern am Morgen lief das Training nicht besonders gut. Im Anschluss wurde bei verschiedenen Fahrzeugen die Löscheinrichtung kontrolliert, so auch bei Lommels Wagen. Zudem musste sich der Rennfahrer einem Dopingtest unterziehen. Nachdem es in beiden Fällen keine Beanstandungen gab, konnte das Rennen – mit 20-minütiger Verspätung aufgrund des Nebels – um 12:20 Uhr beginnen.


In der Startphase waren die Bedingungen schlecht; es mussten Regenreifen benutzt werden. Im Laufe des Rennens trocknete die Strecke weitgehend ab, wodurch ein Wechsel auf Slicks nötig wurde. Zwischenzeitlich konnte das Team Lommel-Giesbrecht den dritten Platz in der Klasse SP 3 behaupten. Am Ende belegte man einen undankbaren 4. und einen beachtlichen 88. Platz in der Gesamtwertung. In zwei Wochen soll das große VLN-Finale mit dem 41. DMV-Münsterlandpokal starten.

Fünf Jahre nachdem die Mannschaft rund um Teamchef Horst Farnbacher den ersten Ferrari-Sieg in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring holte, sorgte das Team aus Lichtenau beim 9. Lauf 2016 für die nächste Premiere: Dominik und Mario Farnbacher errangen im Lexus RC-F GT Prototyp den ersten Sieg für einen asiatischen Automobilhersteller. (LP)
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