Sportanlagen von Tennisclub und Spielgemeinschaft in Bamenohl eingeweiht
„Wir haben etwas ganz tolles geschaffen“
- Finnentrop, 23.09.2017
- Von Nils Dinkel
Bamenohl. Bei einer kleinen Feierstunde sind am Freitag, 22. September, gleich zwei neue Sportanlagen in Bamenohl eingeweiht worden. Bürgermeister Dietmar Heß übergab das fast fertiggestellte Gelände an die Vorsitzenden beider Vereine. Die neuen Anlagen des Tennisclubs (TC) Bamenohl und der Spielgemeinschaft (SG) Finnentrop/Bamenohl sind vom Discounter Lidl gesponsert worden.
Außerdem dankte er den angrenzenden Nachbarn. Die Gemeinde Finnentrop sei immer als Vermittler in den Verhandlungen aktiv gewesen. „Wir haben viel Zeit aufgewendet. Das war es uns aber auch Wert, da wir auf dauerhaft gute Nachbarschaft angewiesen sind“, erläuterte der Bürgermeister.
Seitens Lidl kündigte Borrmann außerdem an, dass im Frühjahr 2018, wahrscheinlich ab Ostern, der Lidl-Markt abgerissen und neugebaut wird. „Wir wollen die Bauphase so kurz wie möglich halten und nicht durch eine Winterpause verzögern.“
Auch Erhard Hennecke, 1. Vorsitzender des TC Bamenohl, äußerte sich: Wir hatten eine sehr schöne Tennisanlage die wir total umgeplant haben. Wir müssen sagen, dass wir heute wirklich auch wieder eine sehr schöne Anlage haben. Wir danken Lidl für die Kostenübernahme.
Außerdem dankte Heuel dem SV Fretter und SV Serkenrode für die Bereitstellung ihrer Sportanlagen. Sowohl Trainings und Spiele trug der Westfalenligist auf dem Gelände der Nachbarvereine aus. „In Serkenrode sind wir Meister geworden. Wir mussten sogar Strafe zahlen, weil Fans Bengalos gezündet haben“, erinnerte sich Heuel. In Fretter seien die Vorbereitungsspiele und auch das erste Meisterschaftsspiel bestritten worden.
Das mache einiges einfacher aber auch nicht frei von Sorgen. Es sei wieder eine optimale Spiel- und Trainingsstätte geschaffen worden. „Es ist ein weiterer Meilenstein für die Zukunft der SG Finnentrop/Bamenohl geschaffen“, so der FLVW-Kreisvorsitzende. Dann übergab Schlüter Heuel einen Fußball. Auf diesen hatte Heß gehofft. „Die SG braucht jetzt nun wirklich kein Geschenk mehr“ so der Bürgermeister lachend.