Großes Street Soccer Turnier in Attendorn

Grundschulkinder eingeladen


Straßenfußball in Attendorn: Dazu lädt die gemeinnützige Organisation In safe hands Grundschulkinder ein. von In safe hands
Straßenfußball in Attendorn: Dazu lädt die gemeinnützige Organisation In safe hands Grundschulkinder ein. © In safe hands

Attendorn. In Attendorn findet am Samstag, 12. Mai, von 10 bis 17 Uhr auf dem Vorplatz des Rathauses ein großes Street Soccer Turnier für die Kinder der Klassen 3 und 4 der Attendorner Grundschulen statt. Durchgeführt wird das Turnier, für das Bürgermeister Christian Pospischil die Schirmherrschaft übernommen hat, von der gemeinnützigen Organisation In safe hands.


Die Organisation verfolgt das Ziel, über das Medium Fußball Kinder unterschiedlichster Herkunft zusammen zu bringen und ihnen Werte zu vermitteln. So sollen Integrationsprozesse eingeleitet und die sozial-emotionale Intelligenz der Kinder gefördert werden. „Bei den Grundschulen sind wir mit unserem Ansatz und unseren Zielen auf großes Interesse gestoßen. Wir sind dankbar, dass wir hinsichtlich des Turniers eine so große Unterstützung erfahren und wir freuen uns auf möglichst viele Kinder am Turniertag“, zeigt sich der Rönkhauser Jonas Ermes, Mitgründer der Organisation In safe hands begeistert.

Auch im Street Soccer Turnier werden Werte eine wichtige Rolle spielen. So legt In safe hands den Fokus auf den respektvollen, toleranten und fairen Umgang mit Mit- und Gegenspielern. Am Turniertag werden alle teilnehmenden Kinder und interessierten Besucher zudem durch die Roll-Up Ausstellung „Flucht, Migration und Fußball“ geführt, die anhand beispielhafter Geschichten aus dem Profifußball die Themen Flucht, Integration und Rassismus erklärt. Weiterhin macht das Spielmobil vor dem Rathaus Station machen und stellt Spielangebote bereitstellen. Für das leibliche Wohl sorgt neben In safe hands unter anderem der Türkische Elternverein.
Hintergrund
In safe hands ist ein gemeinnütziger Verein, der im September 2015 von Andreas Luthe, Bundesligatorhüter beim FC Augsburg, und Jonas Ermes, ehemaliger Profitorhüter beim VfL Bochum, gegründet wurde. Der Verein nutzt bei Projekten in Augsburg und Bochum den Fußball als Medium, um die sozial-emotionale Intelligenz von Kindern zu fördern und Integrationsprozesse einzuleiten. Zukünftig möchte In safe hands auch im Kreis Olpe aktiv werden %%ImageInline[183643](source; caption; copyright)%%
Artikel teilen: