„Iron Maiden“ dürfte Vorband von „Fubahema“ sein

„Der Kreis Olpe rockt“, 9. Interview


  • Kreis Olpe, 16.04.2017
  • Specials , Specials
  • Von Nils Dinkel
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Auftritt von „Fubahema“ bei der 13. Rockade. von Nils Dinkel
Auftritt von „Fubahema“ bei der 13. Rockade. © Nils Dinkel

Wenden. Martini (31) an der Gitarre, Leinad (31) am Schlagzeug und Anton (39) am Bass gründeten 2003 die Band „Fubahema“. Das Trio teilt sich den Gesang. Die Punkrocker sorgten unter anderem auf der Bühne der 13. „Rockade“ 2015 für Aufsehen mit ihren deutschsprachigen Songs. LokalPlus traf sich zum Interview mit den Wendenern - und erfuhr von Björn, welchen Zusammenhang es zwischen Bier und Kreativität gibt, welche Wahl zwischen Salchendorf und Miami und welches illusorische Festival.


Wie habt ihr euch kennengelernt?

Ich habe mit den ‚Fractures‘ in einer Kneipe gespielt, und Leinad und Martini haben mich gefragt, ob ich Lust hätte, mit ihnen deutschsprachige Punk-Oi-Musik zu machen. Ich habe ja gesagt.

Wann habt ihr eure Band wo gegründet? Wart ihr euch über das Genre einig?

Ich glaube das war so um 2003. Der Genrebereich war von Anfang an klar, obwohl wir uns ja mittlerweile eher im rockigeren Bereich des Punkrocks bewegen. Aber hey: Man darf sich ja auch weiter entwickeln. (lacht)

Wie seid ihr auf den Namen gekommen, und wer hat sich diesen ausgedacht?

Der Sven behauptet, dass er sich diesen ausgedacht hat. Aber wir können uns nicht mehr daran erinnern.

Hattet ihr Songs in der Hinterhand, oder wie sahen die ersten Proben aus?

Wir hatten keine Songs in der Hinterhand. Dafür viel Bier, damit wir uns geistig näher kommen konnten.

Wie schreibt ihr eure Texte, und wie kommen die passenden Melodien dazu?

Nach dem wir einige Bier getrunken haben, werden wir kreativ.

Wie oft probt ihr und wo?

Wir proben regelmäßig in Salchendorf-Neunkirchen, nicht Netphen.

 von Archiv Nils Dinkel
© Archiv Nils Dinkel
 

Wann und wo war euer größter Auftritt? Was war das Reizvolle daran?

Sind nicht alle Auftritte die schönsten? Aber der Gig in Köln in der Mütze ist in Erinnerung geblieben. Wegen den politisch-korrekten Asozialen. Und weil Leinad und ich nach dem Konzert diverse Aussetzer hatten.

Wie viele Auftritte habt ihr gespielt?

Das wissen wir nicht. Wir haben das Tour-Tagebuch verloren. (lacht)

Welche Tonträger habt ihr bislang herausgebracht, und seid ihr mit den Verkaufszahlen zufrieden?

Wir haben eine 7-Inch Platte herausgebracht. Aber was sind Verkaufszahlen?

Habt ihr Auszeichnungen für eure Musik gewonnen?

Ja, haben wir.

Mit welcher Band würdet ihr euch gern eine Bühne teilen?

‚Iron Maiden‘ dürfte als unsere Vorband auftreten.

Auf welchem Festival würdet ihr gerne spielen?

Auf dem ‚Iron Maiden ist super-Festival‘ (welches es bislang in der Form nicht gibt, Anm. d. Red.).

Wo seht Ihr Euch in fünf Jahren?

Wir sind entweder in Miami-Beach oder in Salchendorf.

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