Vorfreude in Rhode: Schützenfest am Wochenende

Nachfolger von Lutz Bade gesucht / Kinder feiern am Montag

Jubelte im vergangenen Jahr unter der Rhoder Vogelstange: Lutz Bade. von Archivs: Thomas Fiebiger
Jubelte im vergangenen Jahr unter der Rhoder Vogelstange: Lutz Bade. © Archivs: Thomas Fiebiger

Seine Tage als König sind gezählt: Die Schützen aus Rhode suchen am Samstag, 2. Juli, einen Nachfolger für ihren derzeitigen Regenten Lutz Bade. Es wird spannend unter der Rhoder Vogelstange.

Das Schützenfest beginnt bereits am Freitag, 1. Juli, um 19 Uhr: Dann wird die Fahne aufgehängt, anschließend ist im Festzelt Bierprobe. Am Samstag, 2. Juli, treten die Schützen um 14.30 Uhr „Auf der Kirmes“ an, um König Lutz Bade, Kaiser Peter Teipel und die Kinderschützenkönigspaare abzuholen. An die Ehrungen langjähriger Mitglieder im Festzelt schließt sich das Vogelschießen an. Ab 21 Uhr sorgt die Band „Royal Flash“ für Partystimmung im Rhoder Festzelt.
Nach dem Antreten um 9 Uhr am Sonntag, 3. Juli, beginnt um 9.30 Uhr das Schützenhochamt im Festzelt. Ab 11 Uhr findet das Frühschoppenkonzert auf dem Schützenplatz statt. Der Nachmittag gehört dann dem neuen König, seiner Königin und ihrem Hofstaat: Im Festzug, der um 15.30 Uhr startet, zeigen sie und die Jubelkönigspaare sich dem Rhoder Schützenvolk. Für 18.30 Uhr ist der Kindertanz geplant, anschließend die Königspolonaise. Die „Big Band“ des Musikereins Rehringhausen spielt ab 20 Uhr zum Tanz auf.
Spiel und Spaß
Die kleinen Schützen aus Rhode haben am Monag, 4. Juli, ihren großen Tag: Um 12.30 Uhr treten die großen Schützen „Auf der Kirmes“ an, holen die Majestäten ab und starten mit dem Kinderschützenfest. Um 14.15 Uhr treten die Kinderschützen gegenüber der Kirche an, werden dort abgeholt und zum Schützenplatz geführt. Dort gibt es ab 15 Uhr Spiel und Unterhaltung. Ab 16 Uhr werden die neuen Kinderkönige- und königinnen ermittelt und proklamiert. Nach der Kinderpolonaise und dem Festzug über den Schützenfest findet das Schützenfest mit dem „Sackfest“ seinen Abschluss.
Ein Artikel von Kerstin Sauer
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