Volker Bockheim regiert als neuer König in Fretter

Gleich beim ersten Versuch erfolgreich

  • Finnentrop, 30.07.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

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Das neue Königspaar von Fretter: Volker Bockheim und Vera Wilmesmeier-Bockheim. von Barbara Sander-Graetz
Das neue Königspaar von Fretter: Volker Bockheim und Vera Wilmesmeier-Bockheim. © Barbara Sander-Graetz

Fretter. Volker Bockheim ist der neue König der St. Matthias Schützenbruderschaft in Fretter. Mit dem 139. Schuss holte er am Montag, 30. Juli, den Rest aus dem Kugelfang und war im ersten Moment selber erstaunt, dass er es wirklich geschafft hatte.

„Die Idee ist vor zwei Wochen entstanden“, erklärte der 43-Jährige Industriekaufmann bei Westmark in Elspe. „Ich habe mit meiner Frau darüber gesprochen und grünes Licht bekommen. Wenn nicht jetzt, wann dann?“
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Volker Bockheim regiert als neuer König in Fretter
Seine Frau Vera Wilmesmeier-Bockheim war im ersten Moment genauso überrascht wie ihr Mann: „Wer rechnet denn damit, dass er es gleich beim ersten Versuch schafft?“ Mit dem Ehepaar freuten sich auch die Kinder Marta (5) und Theo (3).
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Zuvor wurde allerdings von den zahlreichen Besuchern unter der Vogelstange Ausdauer verlangt. Schossen in den ersten Runden noch sieben Bewerber mit, waren es am Ende Christopher Lütke-Brinkhaus, Daniel Funke, Daniel Gerk, Stefan Burmann und Volker Bockheim. Mit dem 9. Schuss sicherte sich Stefan Burmann den Apfel, mit Schuss 25 Volker Bockheim das Zepter und beim 35. Schuss verlor der Vogel die Krone. Schütze war Daniel Gerk.
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Mit dem 96. Schuss holte Christopher Lütke-Brinkhaus einen großen Teil des Rumpfes aus dem Kugelfang und jeder dachte, dass es sich nur noch um wenige Schüsse handeln kann, bis der Kugelfang leer ist. Doch Experte Christoph Lütke-Brinkhaus, König aus dem Jahre 2015 und zuvor 28 Jahre Mitbewerber, analysierte messerscharf die Ursache der Verzögerung: „Es fehlt an Wirkungstreffer. Die schießen immer daneben.“

Doch Volker Bockheim zielte schließlich ganz genau und machte sich damit zum König. Neben dem Schützenverein, wo er als Fahnenoffizier tätig ist, gehört seine Familie und Mountainbike fahren zu seinen Hobbys.
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Nach dem Schießen ging es schließlich zum „Trappen-Kamp“, wo Major Thomas Reuter die einmalige Parade abnahm. Anschließend wartete eine Abkühlung in Form von Getränken in der Schützenhalle auf die Schützen und Besucher, die hier ihren Frühschoppen feierten.
Ein Artikel von Barbara Sander-Graetz
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