Günter Hennecke führt das „Fieber“ zur Königswürde

Schützenfest in Berlinghausen

  • Drolshagen, 03.06.2018
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Günter Hennecke schoss am Sonntagmorgen den Königsvogel in Berlinghausen ab. von Thomas Fiebiger
Günter Hennecke schoss am Sonntagmorgen den Königsvogel in Berlinghausen ab. © Thomas Fiebiger

Berlinghausen. Schnelle Entscheidung an der Vogelstange in Berlinghausen: Knapp 40 Minuten dauerte es am Sonntagmittag, 3. Juni, bis Günter Hennecke als neuer König der St. Josef Schützenbruderschaft feststand.

Ursprünglich hatte sich der 61-Jährige vorgenommen, nur zu Beginn des Vogelschießens ans Gewehr zu gehen. „Dann hat mich aber irgendwann das Fieber gepackt“, verriet der 61-Jährige nach seinem Triumph. Und weil der Berlinghauser Schützenkönig erst am letzten Schützenfest-Tag ermittelt wird und somit nicht direkt Verpflichtungen nachkommen muss, gab Hennecke dem „Fieber“ nach.

Es war das erste Mal, dass er unter den Anwärtern auf die Königswürde war. Und es klappte auf Anhieb: Der pensionierte Berufssoldat pulverisierte mit dem insgesamt 84. Schuss die letzten Reste des Königsvogels. Beendete damit den „Vierkampf“ gegen die weiteren Anwärter Thomas Falke, Jochen Maiworm und Dieter Nebeling. Riss jubelnd die Arme hoch, wurde umarmt, beglückwünscht und schließlich von zwei Schützenbrudern geschultert und ins Festzelt getragen.
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Hier gratulierten ihm seine Ehefrau Beate und Sohn und Königsoffizier Sebastian, ehe Günter Hennecke als neuer Regent und Nachfolger von Bastian Lücking proklamiert wurde. Neben dem Schützenverein, in dem er das Amt des stellvertretenden Kassierers inne hat, zählt Hennecke Motorradfahren und den Schäferhundeverein zu seinen Hobbys. 

Mit einem Frühschoppen klingt das Schützenfest-Wochenende in Berlinghausen aktuell gemütlich aus (Stand: 12.52 Uhr).
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Günter Hennecke führt das „Fieber“ zur Königswürde
Ein Artikel von Thomas Fiebiger, Sven Prillwitz
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