Neue Schießanlage in Windhausen pünktlich zum Schützenfest fertig


Beiratsmitglied Stefan Rauterkus übernahm die Planung der neuen Schießanlage. von privat
Beiratsmitglied Stefan Rauterkus übernahm die Planung der neuen Schießanlage. © privat

Windhausen. Es war eine Punktlandung: Die neue Schießanlage der St. Antonius Schützenbruderschaft konnte pünktlich zum Schützenfest fertiggestellt werden. Neue Sicherheitsauflagen hatten einen konsequenten Neubau der Vogelrute der Windhauser Schützen notwendig gemacht.


Der Startschuss zur Planung des neuen Schießstandes fiel am 2. November vergangenen Jahres. Der Beschluss der Windhauser Schützen wurde schließlich auf der Herbstversammlung am 4. Dezember gefasst. Das Beiratsmitglied Stefan Rauterkus, der als Projektleiter Werkzeuge bei Mubea tätig ist, hat die gesamte Planung und Projektierung der neuen Vogelrute übernommen. Nach der Antragsstellung an die Kreispolizeibehörde zur Errichtung einer neuen Schießanlage neben der Schützenhalle in Windhausen, wurde der Kontakt mit der Firma Thorwesten aufgebaut und der Auftrag für die neue Vogelstange entsprechend vergeben.

Durch die Mithilfe ortsansässiger Firmen konnte der Schützenverein die neue Schießanlage kostengünstig erstellen. Der erste Spatenstich durch den Schützenverein konnte neben der vereinseigenen Halle am 13. März diesen Jahres vollzogen werden. Anschließend wurden Gestelle für die Bodenplatte, Ausschacht-Arbeiten, Fundamenterstellung, Neugestaltung und Umbauten des Schützenplatzes durchgeführt.
Rechtzeitige Abnahme
Der erfolgreiche Aufbau der Vogelstange erfolgte am 20. April, zusammen mit Helfern des Schützenvorstandes und der Firma Thorwesten. Nun mussten nur noch ein paar kleine Arbeiten vollzogen werden. Einer Abnahme durch den Kreis Olpe und der Erteilung der Schießerlaubnis stand nichts mehr im Wege. Diese ist rechtzeitig und kurz vor Schützenfest am Mittwoch, 6. Juni, erteilt worden.  

Somit steht dem St. Antonius Schützenbruderschaft Windhausen für das diesjährige Kaiser- und Königsschießen nichts mehr im Wege. „Wenn wir nicht so viel Hilfe und Engagement aus den eigenen Reihen erhalten hätten, wäre das nicht so reibungslos abgelaufen“, betonte der geschäftsführende Vorstand stolz.  Sein Dank ging speziell an das Vorstandsmitglied Stefan Rauterkus sowie an die zahlreichen Spender und engagierten Helfer.
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