Franz-Hubert Menke und Georg Schulte ausgezeichnet

Helden: Besondere Ehrung für den ersten Brudermeister


  • Attendorn, 15.07.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Georg Schulte (links) und Franz-Hubert Menke (rechts) bekamen besondere Auszeichnungen. von Barbara Sander-Graetz
Georg Schulte (links) und Franz-Hubert Menke (rechts) bekamen besondere Auszeichnungen. © Barbara Sander-Graetz

Helden. Zwei außergewöhnliche Ehrungen gab es am Samstag, 14. Juli, im Rahmen des Schützenfestes in Helden: Franz-Hubert Menke wurde mit dem Orden für hervorragende Verdienste um das Schützenwesen ausgezeichnet und ein völlig überraschter erster Brudermeister Georg Schulte bekam das Wappenbild des Kreisschützenbundes.


Kreisoberst Markus Bröcher sowie Markus Brüggemann, stellvertretender Kreisschatzmeister, Bundesoberst Martin Tillmann und der amtierende Kreiskönig Frank Arens baten zunächst Franz-Hubert Menke auf die Bühne. Seit 25 Jahren ist der Offizier im Vorstand tätig. 1993 zunächst als Fahnenoffizier, seit 1999 als einer der beiden Königsoffiziere ist er das ganze Jahr im Einsatz. Dieses Amt füllt er seit einigen Jahren mit seinem Sohn Philip als zweiter Königsoffizier aus.
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Franz-Hubert Menke und Georg Schulte ausgezeichnet
Franz-Hubert Menke kümmert sich aber auch um die Pflege des Platzes an der Vogelstange, um die Außenanlage der Schützenhalle und des Ehrenmals. „Er hat auch einen großen Anteil zum Gelingen des Kreisschützenfestes 2015 in Helden beigetragen“, so Bröcher. „Und jede Königin bekommt in ihrem Königsjahr zum Geburtstag auch einen Blumenstrauß. Kurzum, er ist ein Mädchen für alles.“ Nur einen großen Wunsch hat er noch. Er möchte einmal Schützenkönig von Helden werden und wird am Montag sicher auch sein Glück versuchen.

Nachdem Markus Bröcher ihm den Orden und die Urkunde überreicht hatte, ergriff der Bundesoberst erneut das Wort und sorgte gerade beim ersten Brudermeister Georg Schulte für Erstaunen, denn eigentlich, so dachte der Mann an der Spitze, wäre der Part des Kreisvorstandes damit erfüllt. Doch mitnichten.
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Franz-Hubert Menke und Georg Schulte ausgezeichnet
„Im Mittelpunkt steht noch eine weitere Person, die sich in besonders herausragender Weise für die St. Sebastianus Schützenbruderschaft sowie den Ort Helden verdient gemacht hat“, fuhr Bröcher  fort. „Mit 18 Jahren trat der heute 66-Jährige in die Schützenbruderschaft ein und wurde bereits neun Jahre später in den Vorstand gewählt. Im Jahre 1999 wurde ihm der Vorstand übertragen.“

Neben dem Einsatz für die Bruderschaft engagiert sich Georg Schulte sich auch immer  für das Repetal. Dafür gab es am Samstag das Wappenbild  mit Bandschnalle des Kreisschützenbundes, die höchste Auszeichnung, die verliehen werden kann. Dem ersten Brudermeister stand nach einem Überraschungsmoment die Freude deutlich ins Gesicht geschrieben und er bedankte sich bei allen, die die Auszeichnung möglich gemacht haben.
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