Der Name passt zum Titel

„Kalle“ König regiert die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft


  • Attendorn, 18.07.2016
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Redaktion

„Kalle“ König bejubelt den Königsschuss. von s: Barbara Sander-Graetz
„Kalle“ König bejubelt den Königsschuss. © s: Barbara Sander-Graetz

Kurz und knackig, aber nicht minder spannend hat sich am Montagmorgen, 18. Juli, das Ringen um die Königswürde in Helden gestaltet: Nach dem 55. und entscheidenden Schuss war Karl-Josef „Kalle“ König nicht nur namentlich König, sondern auch ganz offiziell, was den Titel angeht.


„Ich möchte mich bei meinen Mitbewerbern bedanken“, so die neue Majestät der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft, „mit ihnen zusammen war es ein wunderbares Schießen, das viel Spaß gemacht hat.“ Die Mitbewerber waren Peter Rüenauver, Tobias Schäfer und Frank Erlhof. Die vier Bewerber teilten sich auch zunächst die Insignien. Peter Rüenauver holte sich das Zepter, Frank Erlhof den rechten und linken Flügel, Kalle König den Apfel und Thomas Groß schließlich noch die Krone. Es war Königs zweiter Versuch unter der Vogelstange gewesen. „Ich bin seit 2009 im Vorstand der Schützenbruderschaft als Beiratsmitglied für Repe und Musikoffizier“, so der neue Regent, „Das Kreisschützenfest war so fantastisch. Das wirkte noch nach, und daher habe ich nochmals mit auf den Vogel gehalten“, erklärte die neue Majestät seine Motivation. Für das große Fest im vergangenen Jahr war „Kalle“ König im Arbeitskreis Finanzen tätig gewesen.
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Der Name passt zum Titel
Gebürtig stammt er eigentlich aus Serkenrode. „Aber der Fußball brachte mich ins Repetal, und die Liebe hielt mich hier.“ Das war Ehefrau und Königin Sandra. Mit Sohn Paul ist die Familie in Repe zu Hause. Fußball ist auch ein Hobby des Bezirksleiters bei der Schwäbisch Hall. Hinzu kommen noch der Kapellenverein Repe und Rad fahren. „Und jetzt König sein“, fügte der 46-jährige König an und grinste.
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