Abordnung aus Rawicz besucht Ennester Schützenhalle

Polnische Schützen beeindruckt


Schützen aus Rawicz besuchten jetzt die Ennester Schützen. von privat
Schützen aus Rawicz besuchten jetzt die Ennester Schützen. © privat

Ennest. Im Zuge des Besuches einer Gästegruppe aus dem polnischen Rawicz besuchten mit Andrzej Wierzbicki und Bartosz Kowalewicz zwei polnische Schützenbrüder auch die Ennester Schützenhalle.


Die Hansestadt Attendorn und die polnische Stadt Rawicz streben eine mögliche Partnerschaft beider Kommunen an. So sammelte die polnische Delegation Anfang Oktober erste Eindrücke über die kulturellen und sportlichen, aber auch kommunalen Begebenheiten hinsichtlich einer möglichen Kooperation zwischen beiden Städten.

Stellvertretend für alle Ennester Schützen begrüßten Hauptmann Christian Busch und die Vorstandsmitglieder Juppes Vogt, Frank Arens, Uli Bock und Achim Menken die Delegation. Den Termin möglich gemacht hatte Achim Menken, ehemaliger Sprecher der Königskompanie.
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Abordnung aus Rawicz besucht Ennester Schützenhalle
Christian Busch stellte den polnischen Gästen in einer kurzen Zusammenfassung die Historie der Schützenhalle und des Ennester Schützenwesens vor. In seinen Ausführungen ging er auch auf die Stellung der Schützenvereine in den Dörfern und deren gesellschaftliche Aufgaben ein. Ebenso betonte er, dass es für fast alle Vereine im Stadtgebiet eine Herkulesaufgabe sei, die vereinseigenen Hallen zu warten und zu pflegen.

Ebenso wurde von allen Vorstandsmitgliedern ausgeführt, dass das traditionelle Schützenwesen in vielen Ortschaften eng mit der Benutzung einer eigenen Schützenhalle in Verbindung stehe.
Größe und Ausstattung der Halle imponieren Gästen
Die beiden Schützenbrüder aus Rawicz zeigten sich sehr beindruckt von der Größe und der Ausstattung der Ennester Schützenhalle und führten aus, dass es in ihrem Schützenwesen eine solche Möglichkeit leider nicht gebe. Nach der Besichtigung wurde den Besuchern noch die Vogelsrute gezeigt und das traditionelle Vogelschießen an Schützenfest erläutert.

Nach gut zwei Stunden endete der Besuch und beide Seiten waren sich einig, dass eine Städtepartnerschaft auch auf der Ebene des traditionellen und hier insbesondere des dörflichen Schützenwesens fortgeführt werden sollte.
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