SPD Wenden unterstützt Caritas-AufWind vor Ort

Waffelbackaktion für die Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe erbringt 350 Euro


Karolin Schmidt (Leitung Caritas-AufWind Wenden, links) freute sich über das große Engagement der SPD-Vertreterinnen Jutta Hecken-Defeld, Kerstin Wittrock, Astrid König-Ostermann und Sibille Niklas. von privat
Karolin Schmidt (Leitung Caritas-AufWind Wenden, links) freute sich über das große Engagement der SPD-Vertreterinnen Jutta Hecken-Defeld, Kerstin Wittrock, Astrid König-Ostermann und Sibille Niklas. © privat

Wenden. Vor dem HIT-Markt in Wenden bot sich vor kurzem ein neues Bild: Caritas-AufWind Wenden präsentierte sich erstmalig mit einem Waffelbackstand.


Die Idee war im Sommer bei einem Gespräch mit SPD-Vertreterinnen entstanden. Diese boten ihre „Womanpower“ für die Organisation und Durchführung der Waffelbackaktion an. Gesagt, getan, an einem Samstag im November war es dann soweit: Es wurde fleißig gebacken, 20 Kilogramm Mehl wurden verbraucht, die Nachfrage war hoch. Mehrmals musste zusätzlich Waffelteig nachgeordert werden.
Diagnostikkoffer
Die Verantwortlichen Jutta Hecken-Defeld, Hildegund Hennrichs und Sibille Niklas überreichten nun während eines Treffens den Erlös von 350 Euro an die Standortleitung von Caritas-AufWind Wenden, Karolin Schmidt. Dieser Betrag soll für die Anschaffung eines Diagnostikkoffers für die Heilpädagogische Frühförderung genutzt werden. „Mit dieser Summe sind wir der Anschaffung ein gutes Stück näher gekommen“, freut sich Karolin Schmidt.

Bei der Spendenübergabe wurde ebenfalls über die aktuelle Situation im Wendener Land gesprochen. Ein Thema war der Bedarf an Kindergartenplätzen. Hildegund Hennrichs berichtete von dem kreisweiten Bedarf, der aktuell mit 695 Plätzen zu Buche schlägt. Der Kreis stehe in gutem Kontakt mit den Kommunen. In der Gemeinde Wenden sind Planungen und Projekte angeschoben, die in naher Zukunft eine Entlastung der Situation bieten sollen.
Regelmäßiger Austausch
Am Ende des Abends wurde die Notwendigkeit des Austauschs zwischen Politik und gemeinnützigem Träger deutlich. Eine Wiederholung soll folgen. Ein jährlich stattfindender Austausch mit allen Parteien könnte ebenfalls eine Alternative sein, um in einem lockeren Rahmen Bedarfe aus der Gemeinde mit Erfahrungen aus der praktischen fachlichen Arbeit von Caritas-AufWind zu verbinden und zu diskutieren.

Karolin Schmidt wird ein solches Forum im nächsten Jahr bei den Parteien anfragen.
Artikel teilen: