Jutta Hecken-Defeld als Bürgermeisterkandidatin der SPD Wenden nominiert

Zukunftsplan 2030 vorgestellt


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Die Ortsvereinsvorsitzende Jutta Hecken-Defeld wurde einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin der Wendener SPD gewählt. von privat
Die Ortsvereinsvorsitzende Jutta Hecken-Defeld wurde einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin der Wendener SPD gewählt. © privat

Wenden. Die SPD Wenden hat in einer rund dreistündigen Versammlung am Freitagabend, 15. Mai, ihre Kandidaten für die Kommunalwahl nominiert. Die Ortsvereinsvorsitzende Jutta Hecken-Defeld wurde einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin der SPD gewählt.


In der großen Bibliothek der Gesamtschule war gewährleistet, dass die Abstands- und Hygienevorschriften eingehalten werden konnten. Jutta Hecken-Defeld ließ die Fraktionsarbeit Revue passieren. Sie erinnerte an den Einsatz gegen die früheren Widerstände der CDU für eine Gesamtschule in Wenden. Um die Gesamtschule zu stärken, befürwortet die SPD Wenden einen Schwimmbad-Neubau am dortigen Standort, um unter anderem die Möglichkeiten des Sportabiturs zu erweitern.
Für zukunftsfähiges Wenden
Jutta Hecken-Defeld stellte den Zukunftsplan 2030 vor, der Themenschwerpunkte setzt und die Leitplanken für das politische Handeln der SPD Wenden aufstellt. Die Bürgermeisterkandidatin möchte für ein soziales und wirtschaftlich zukunftsfähiges Wenden eintreten.

Dazu gehören passende Wohnungsangebote genauso, wie ein bedarfsorientiertes Schul-, Freizeit-, Versorgungs- und Betreuungsangebot. „Unser Augenmerk muss weiter auf der Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen liegen. Dazu müssen wir neue Gewerbeflächen entwickeln.“
Viele aktuelle Themen
Die wichtigsten aktuellen Themen seien der Flächennutzungsplan, der Breitbandausbau, der Um- und Neubau der Feuerwehrgerätehäuser, die hohen Investitionen in die Schulen, der Neubau bzw. die Sanierung des Schwimmbades in Wenden sowie die Entwicklung des BalckeDürr-Geländes, von dem auch die Entstehung weiterer Bauplätze in den Ortschaften Heid und Rothemühle abhängen.

Die Kandidaten für die Wahlkreise und die Reserveliste wurdne einstimmig gewählt. Die 17 Wahlkreise sind folgendermaßen besetzt:
Wenden Nord-West/Möllmicke Nord-Ost: Sibille Niklas
Wenden Süd-West: Matthias Böhler
Wenden Ost: Helmut Schönauer
Möllmicke: Stephan Niederschlag
Gerlingen Süd: Sven Scharz
Gerlingen Nord-Ost: Astrid Gahlbeck
Hillmicke/Wendenerhütte: Jürgen Gurres
Hünsborn West: Catrin Stockhecke-Meister
Hünsborn Süd-Ost: Margaret-Inge Bruch
Hünsborn Nord-Ost: Thorsten Hess
Altenhof: Astrid König-Ostermann
Schönau Ost/Altenwenden: Gabriele Hoffmann
Schönau West/Elben/Scheiderwald: Hildegund Hennrichs
Rothemühle/Rothenborn/Heid: Jutta Hecken-Defeld
Römershagen/Dörnscheid/Vahlberg/Brün: Ludger Reuber
Ottfingen Süd: Robert Kirchner-Quehl
Ottfingen Nord: Robert Dornseifer
Niederschlag nicht abgesichert
Die Reserveliste wird von Bürgermeisterkandidatin Jutta Hecken-Defeld angeführt. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Stephan Niederschlag, Wahlkreiskandidat für Möllmicke, strebte keinen Listenplatz an und muss, um wieder in den Gemeinderat einzuziehen, ein Direktmandat holen. „Wer Stephan haben will, muss auch Stephan wählen“, betonte Wahlleiter Lutz Schabelon.
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