Geplanter Moscheebau in Wenden sorgt für Gesprächsstoff
Gemeinde hatte Ankauf geprüft
- Wenden, 31.07.2020
Wenden. In der Wendener Bevölkerung wird der Bau einer Moschee auf dem Gelände des ehemaligen Hauses Viedenz an der Wendebachstraße kritisch gesehen. Die Örtlichkeit sei dafür nicht geeignet, meinen Bürger.
„Die UWG-Fraktion hat sich als einzige politische Gruppierung um den Erwerb des Hauses- Viedenz durch die Gemeinde bemüht und im Juni 2016 mit Bürgermeister Clemens über die anstehende Versteigerung des Haus-Viedenz gesprochen. Wir waren uns einig, dass das Gebäude im Wendener Ortskern aus städtebaulichen Gründen nicht in „falsche Hände“ geraten dürfe, was die örtlichen Entwicklung und das soziale Zusammenleben gefährden könnte.
Auf die zunehmende Verwahrlosung auf dem in neuem Eigentum stehenden Hausgrundstück hat die UWG mehrmals im Gemeinderat hingewiesen und auf Abhilfe gedrängt. Leider vergeblich.“