Gemeinde Wenden soll Corona-Bußgelder an Hilfsorganisationen weitergeben

Antrag von CDU und UWG


Symbolfoto Geld, Finanzen, Steuern, Haushalt von Pixabay.com
Symbolfoto Geld, Finanzen, Steuern, Haushalt © Pixabay.com

Wenden. Die Fraktionen von CDU und UWG im Gemeinderat wollen, dass die Gemeinde Wenden die Corona-Bußgelder an die Ortsverbände des Deutschen Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes weitergibt. In der nächsten Sitzung des Gemeinderates soll über den Antrag beraten und beschlossen werden.


Von März 2020 bis jetzt hat die Gemeinde Wenden insgesamt 4.500 Euro an Bußgeldern für Verstöße gegen die Corona-Regeln verhängt. Wichtig erscheint den Antragstellern, dass mit den zusätzlichen Einnahmen nicht der kommunale Haushalt aufgebessert wird, sondern die Gelder stattdessen zielgerichtet in entsprechende Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung eingesetzt werden.

„Herausragender Beitrag“

Aus diesem Grund sollen die Einnahmen auf die Ortsverbände des DRK (3.000 Euro) und des Malteser Hilfsdienstes (1.500 Euro) aufgeteilt werden. CDU und UWG schreiben dazu: „Die Mitglieder beider Organisationen zeigen in der aktuell schwierigen Zeit eine außerordentliche Einsatzbereitschaft und leisten mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln einen herausragenden Beitrag zur Bewältigung der Corona-Pandemie.

Da beide Ortsverbände vor einschneidenden Investitionen (Einsatzfahrzeug und neue Räumlichkeiten) stehen, sehen wir als zielführend und als in einem direkten Sachzusammenhang stehend an, wenn die oben genannten Einnahmen an die beiden Hilfsorganisationen weitergegeben werden, um deren Einsatzbereitschaft weiter zu stärken und aufrecht zu erhalten.“

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