„Geeignete Arbeitsebene für neue Herausforderungen“

Bürgermeister Clemens und DIGO diskutieren über Zukunft des alten Grundschulgebäudes


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Wie das jetzt leerstehende Grundschulgebäude künftig genutzt wird, wollen Verwaltung und DIGO in Absprache entscheiden. von Volker Lübke
Wie das jetzt leerstehende Grundschulgebäude künftig genutzt wird, wollen Verwaltung und DIGO in Absprache entscheiden. © Volker Lübke

Nach dem monatelangen Streit um die Zukunft der Grundschule in Ottfingen haben sich Wendens Bürgermeister Bernd Clemens und Vertreter der Dorfinitiative „DIGO“ aus Ottfingen nun zu einem Gespräch im Rathaus getroffen. Beide Seiten hätten sich darauf verständigt, nach der Schließung des Schulstandorts gemeinsam über die Zukunft der Immobilie entscheiden zu wollen, heißt es in einer Pressemitteilung von „DIGO“. Das Schreiben im Wortlaut:


„Auf Einladung von Wendens Bürgermeister Bernd Clemens fand jetzt im Rathaus ein Meinungsaustausch zwischen Vertretern der Dorfinitiative „DIGO“ aus Ottfingen und dem Bürgermeister im Rathaus statt. Das sehr offene und konstruktive Gesprächsklima zeigte schnell, dass die unterschiedlichen Positionen aus der Vergangenheit zum Thema Grundschulstandort Ottfingen keine Annäherung ermöglichen. Beide Seiten stimmen aber in der Einschätzung überein, den Blick nach vorne zu richten und die neuen Herausforderungen der zukünftigen Nutzung der Immobilie in den Fokus der zukünftigen Aktivitäten zu stellen. Dabei räumt die Verwaltung der Gemeinde der Ortschaft Ottfingen ein Zeitfenster bis zum Ende des Jahres ein, um ein eigenes tragfähiges Konzept zu entwickeln. Zu diesem Zweck hat es in einer kleinen Gruppe in Ottfingen erste Schritte gegeben, um den Prozess der Ideenfindung anzustoßen und die weiteren notwendigen Aktionen zu planen. Alle interessierten Bürger sind aufgerufen, Ideen und Vorschläge in den Arbeitskreis einzubringen.
„Höchstmögliche Transparenz“
Unter dem Arbeitsbegriff „Zukunfts-Werkstatt-Ottfingen“ werden die Aktivitäten gebündelt. Ein erstes Informationsblatt soll zum Ende der Ferienzeit die Ottfinger Bürger/-innen informieren. Darüber hinaus wollen die Organisatoren auch die neuen Medien nutzen, um höchstmögliche Transparenz für alle Einwohner zu garantieren. Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass der Bürgermeister Bernd Clemens und die Vertreter von Digo (Hiltrud Ochel, Olaf Arns, Peter Solbach) eine geeignete Arbeitsebene gefunden haben, die neuen Herausforderungen, die die Schließung der Grundschule mit sich bringen, gemeinsam anzupacken.“ (LP)
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