Änderung bei Anbringung von Wahlplakaten in Wenden gewünscht

Bündnis 90/Grüne stellt entsprechenden Antrag bei Bürgermeister Bernd Clemens


Elmar Holterhoff, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/ Die Grünen. von Rupert Wurm
Elmar Holterhoff, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/ Die Grünen. © Rupert Wurm

Wenden. Die Verwaltung der Gemeinde Wenden erarbeitet eine Satzung, durch die das Anbringen und Aufstellen von Wahlplakaten im Gemeindegebiet per Satzung seit Jahren geregelt werden soll. Als Orientierung dafür gilt das sogenannte „Finnentroper Modell“.


Daraus ginge hervor: In den größten Ortschaften werden von der Gemeinde an zentraler Stelle Plakatwände errichtet, die den Parteien zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich können Plakate in begrenzter Anzahl, das heißt zwei Plakate je Partei, an Straßen angebracht werden. Darüber hinaus ist jedwedes Anbringen von Wahlplakaten nicht erlaubt.

In der Begründung heißt es, dass Wahlplakate nicht mehr in dem bisherigen Ausmaß zur Wahlentscheidung beitragen. Dahingegen sei der Aufwand für das flächenhafte Plakatieren von Wahlplakaten enorm, es entstehe der Eindruck vieler verschandelter Straßen und zu dem führen Wahlplakate ebenfalls noch zur Umweltverschmutzung.
Auf Plakatierung kann weitgehend verzichtet werden
„Wir sind der Meinung, dass man auf das Plakatieren im Wahlkampf weitestgehend verzichten kann. In der Gemeinde Finnentrop ist ein vernünftiges Maß an Wahlplakataufhängungen geregelt worden. Eine weitere Begründung erfolgt mündlich“, teilt Elmar Holterhoff, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/ Die Grünen mit und verweist darauf, dass ein entsprechender Antrag für die nächste Ratssitzung bei Bürgermeister Bernd Clemens eingereicht wurde.
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