Versammlung des CDU Ortsverbandes Rehringhausen-Stachelau


Carsten Sieg, Markus Arens, Lothar Sabisch, Rüdiger Schnüttgen, Edelgard Nitschke, Lothar Nies, Peter Weber, 
 und Bernd Schnüttgen (von links). von privat
Carsten Sieg, Markus Arens, Lothar Sabisch, Rüdiger Schnüttgen, Edelgard Nitschke, Lothar Nies, Peter Weber, und Bernd Schnüttgen (von links). © privat

Rehringhausen. Der CDU Ortsverband Rehringhausen/ Stachelau hat auf der zurückliegenden Mitgliederversammlung die ersten Weichen für die Kommunalwahl 2020 gestellt. Einstimmig nominierten die anwesenden Mitglieder Rüdiger Schnüttgen für den Wahlbezirk Rehringhausen, Stachelau, Griesemert und Waukemicke, sein Stellvertreter ist Andreas Zeppenfeld. Ebenfalls einstimmig für den Kreistag wurde erneut Lothar Sabisch aus Oberveischede vorgeschlagen.


Ferner hatten Vorstandswahlen auf der Tagesordnung gestanden. In einem kurzen Rückblick stellte Rüdiger Schnüttgen einige Schwerpunkte der politischen Arbeit vor Ort dar. Die Änderungen der Bebauungspläne wird in beiden Ortschaften dazu beitragen, dass auch zukünftig jungen Familien im Dorf bleiben bzw. zurückkehren können. Des Weiteren seien Lösungen im Bereich des Schülerfahrverkehrs sowie mit einer neuen Ampelanlage auf der Bundesstraße in Stachelau gefunden worden.

Intensive Gespräche zur weiteren Verbesserung der digitalen Infrastruktur mit Behörden und der Telekom werden geführt. Im Radwegekonzept sei als nächste Maßnahme der Radweg von Stachelau nach Altenkleusheim in Planung. Sein Dank galt den drei Ortsvorstehern für die intensive und konstruktive Zusammenarbeit.

Nach einer kurzen Aussprache wurde Rüdiger Schnüttgen, der den Vorsitz bereits seit 1994 innen hat, ebenso einstimmig wiedergewählt wie seine Stellvertreterin Edelgard Nitschke und die Beisitzer Lothar Nies, Bernd Schnüttgen und Ralf Nitschke.
Bürgermeister stellt Planungen vor
Bürgermeister Peter Weber stellte in seinem Bericht die wesentlichen Planungen für das Jahr 2020 vor. Neben dem Architektenwettbewerb für das neue Bürgerhaus mit Museum soll auch die Schaffung neuer Parkflächen am Freizeitbad, umfangreiche Baumaßnahmen am Städtischen Gymnasium sowie die Sanierung der ehemaligen Realschulturnhalle realisiert werden.

Als zukünftige Modellkommunen für das Bundesförderprogramm „Smart City“ werde die Stadt digitale und technische Möglichkeiten dazu nutzen, die Lebensqualität in der Stadt und unseren Dörfern zu verbessern. Aber auch der Breitbandausbau sowie das ehrenamtliche Engagement in den Dörfern mit seinem vielfältigen Vereinsleben werden auch zukünftig unterstützt.
Carsten Sieg thematisiert Denkmalbereichssatzung
Der Vorsitzende der CDU Fraktion Carsten Sieg verwies in seinem Bericht unter anderem auf die Ausweitung des Förderprogramms im Rahmen der Denkmalbereichssatzung hin. Auch in den Dörfern sollten zukünftig Häuser mit ortsbildprägenden Charakter Berücksichtigung finden und Möglichkeiten der Unterstützung bekommen.

Bereits in den Eckwertebeschlüssen habe man sich mit den Erneuerungen der Wirtschaftswege im ländlichen Raum befasst. Auf Antrag der CDU Fraktion werde man sich ferner in einer der nächsten Sitzungen mit der aktuellen Situation der städtischen Wälder beschäftigen.

Abschließend berichtete CDU Stadtverbandsvorsitzender Markus Arens über den aktuellen Stand der Vorbereitungen zur Kommunalwahl im September 2020.
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