UCW fordert Diskussion über Verbesserung der Sicherheit in Olpe

Olpe. Die Aula der Realschule Olpe ist, vermutlich durch Brandstiftung, am Montag, 27. Juli, in Schutt und Asche gelegt worden. Dieser und andere Brände und Vandalismus hat nach Meinung der UCW Olpe eine Vorgeschichte. Sie schreibt in einer Presseerklärung:

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„In letzter Zeit ist es durch Vandalismus öfters zu Bränden und Schäden am alten Bahnhof und den Gebäuden der ehemaligen Realschule gekommen. Die Ereignisse haben auch Auswirkungen auf das allgemeine Sicherheitsempfinden in der Stadt.

Die UCW Olpe setzt sich seit längerem für die Einrichtung einer Ordnungsstreife als Außendienst des Ordnungsamtes ein, konnte die anderen Fraktionen im Rat der Stadt Olpe aber bisher nicht überzeugen.

Außendienst des Ordnungsamtes ausbauen

Seit einigen Jahren werden in anderen Kommunen immer öfter uniformierte Vollzugskräfte zur allgemeinen Gefahrenabwehr bzw. Aufrechterhaltung von Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit im öffentlichen Raum eingesetzt. Immer mehr Städte und Gemeinden gehen dazu über, den kommunalen Außendienst des Ordnungsamtes auf- bzw. auszubauen. Die Übernahme von polizeilichen Aufgaben ist dabei ausgeschlossen.

Aus Sicht der UCW Olpe gilt es, kurzfristig eine politische Diskussion über die Verbesserung der Sicherheit in Olpe zu führen. Das Sicherheitsgefühl der Olper Bürger darf keinen (weiteren) Schaden nehmen.“

Fragen an den Bürgermeister

Um die Diskussion anzustoßen, hat die UCW-Fraktion am 22. Juli einige Fragen an den Bürgermeister gerichtet. Sie will unter anderem wissen, welche Schäden in den vergangenen Jahren am alten Bahnhof und der ehemaligen Realschule entstanden sind, welche Ursache diese hatten und welche Schadensumme entstanden ist.

Die UCW fragt außerdem, wann die Abrissarbeiten für die ehemalige Realschule beginnen und welche konkreten Maßnahmen für die Gebäude insgesamt und speziell zum Schutz der Bewohner des Bahnhofsgebäudes angedacht sind.