Radweg von Rüblinghausen nach Gerlingen freigegeben

Nach Ausbau


Olpes Bürgermeister Peter Weber und die Technische Beigeordnete Judith Feldner (Mitte) haben den Radweg von Saßmicke nach Gerlingen nach dessen erfolgtem Ausbau freigegeben. Sandra Kurz-Schneider, Ortsvorsteherin von Saßmicke, war bei der Freigabe ebenfalls anweesend. von privat
Olpes Bürgermeister Peter Weber und die Technische Beigeordnete Judith Feldner (Mitte) haben den Radweg von Saßmicke nach Gerlingen nach dessen erfolgtem Ausbau freigegeben. Sandra Kurz-Schneider, Ortsvorsteherin von Saßmicke, war bei der Freigabe ebenfalls anweesend. © privat

Rüblinghausen/Gerlingen. Im Mai 2016 hatte die Bezirksregierung Arnsberg den Bewilligungsbescheid für die teilweise Erneuerung bzw. Sanierung des Radweges von Rüblinghausen nach Gerlingen erteilt. Am Montag, 28. Mai, hat die Stadt Olpe in Person von Bürgermeister Peter Weber und der Technischen Beigeordneten Judith Feldner den Radweg freigegeben.


Im Zuge dieser Baumaßnahme, die in vier Teilabschnitten gegliedert war, ist zur Sicherheit der Radfahrer oberhalb des Gewerbegebietes „Im Langen Feld“ auf einer Länge von 600 Metern die vorhandene Schutzplanke mit einen Unterfahrschutz sowie mit einem Doppelhandlauf zur Sicherung der Radfahrer eingebaut worden. Die Maßnahme wurde im September 2017 ausgeführt. Die Kosten beliefen sich auf circa 37.000 Euro. 

Im Bereich der Ortschaft Saßmicke wurden dann weiterhin die vorhandenen wassergebundenen Radwege ausgebaut und mit einer Asphalttragschicht und einer Asphaltdeckschicht versehen. Ein Teilabschnitt von etwa 200 Metern im Bereich des Bolzplatzes Saßmicke sowie der Teilabschnitt von der Straße „Saßmicker Hammer“ bis zur Gemeindegrenze Richtung Gerlingen auf einer Länge von circa 500 Metern wurden saniert.
130.000 Euro für zwei Teilabschnitte
In diesem Teilabschnitt wurde zusätzlich noch eine Absturzsicherung zur entlang des Radwegs verlaufenden Bigge auf einer Länge von 350 Metern eingebaut. Die Asphaltarbeiten wurden im November 2017 fertiggestellt und die Absturzsicherung im April 2018. Die Kosten für diese beiden Teilabschnitte belaufen sich auf circa 130.000 Euro.

An den Gesamtkosten beteiligt sich das Land NRW nach Angaben der Stadt Olpe mit Zuwendungen in Höhe von 70 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Der noch ausstehende letzte Bauabschnitt zwischen der Einmündung Schetmicke in Olpe-Rüblinghausen bis Beginn des Industriegebietes „Im Langen Feld“ auf einer Länge von etwa 700 Metern kann erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden.

In diesem Bereich soll eine  sogenannte Niederschlagswasserbehandlungsanlage für die Bundesautobahn A45 durch den Bund erstellt werden. Nach der Fertigstellung dieses Beckens soll dieser Teilbereich mit einer neuen Asphaltdecke versehen werden.
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