Moderner Kommunikationsweg für Olper Bürger

Verbesserungs-Vorschläge kommen schneller an


  • Olpe, 02.08.2018
  • Von Madeleine Hellenthal
    Profilfoto Madeleine Hellenthal

    Madeleine Hellenthal

    Redaktion

Alle Anregungen und Beschwerden können ganz einfach auf der Website der Stadt Olpe oder über die eigens geschaffene App geäußert werden. von Neonbrand/Unsplash
Alle Anregungen und Beschwerden können ganz einfach auf der Website der Stadt Olpe oder über die eigens geschaffene App geäußert werden. © Neonbrand/Unsplash

Kreis Olpe. Seit Mai 2015 können Bürger auf der Homepage der Stadt Olpe oder über eine von der Stadt bereitgestellte App Verbesserungsvorschläge einreichen. Das Anregungs- und Ereignismanagement (AEM) ist über die Branche „Leben & Wohnen“ zu finden. Schäden und Beschwerden jeglicher Art können so einfach mitgeteilt werden. Der große Vorteil: Es geht bedeutend schneller.


Die Anmerkungen können dabei ganz verschieden aussehen. Beschwerden, Schadensmeldungen, Verbesserungsvorschläge etc. sind gefragt. So fällt zum Beispiel eine Unebenheit im Bürgersteig auf, oder aber der Winterdienst hat einen Zaun angefahren, erzählt Georg Schnüttgen von der Stadtverwaltung Olpe, unter anderem zuständig für das AEM.
So funktioniert es
Das Prinzip ist einfach: die Homepage öffnen und auf die Rubrik „AEM“ klicken. Bei „Ereignis melden“ können stichpunktartig einige W-Fragen (Wo? Was? Wer?) beantwortet werden. Zusätzlich kann man ein Foto hochladen. Wer sich noch an Ort und Stelle befindet, kann auch seinen aktuellen Standort angeben. Dadurch kann mit Hilfe von Google Maps sofort ermittelt werden, an welchem Ort genau die Beschwerde vorliegt.
Farbliche Kennzeichnungen
Dem „Berichterstatter“ ist es dann möglich, anhand einer bestimmten farblichen Kennzeichnung zu überprüfen, ob und inwieweit seine Beschwerde bearbeitet worden ist. Die Farbe Blau bedeutet, dass die Anregung eingegangen ist und registriert wurde. Gelb zeigt an, dass der Schaden behoben wird. Letztlich verkündet Grün, dass der Auftrag abgeschlossen ist. Der Berichterstatter wird aber auch mit einer E-Mail über den Prozess auf dem Laufenden gehalten.
Die Resonanz
Das Online-Verfahren stoße ausschließlich auf „positive Reaktionen“, so Schnüttgen. Es gäbe deutlich mehr Fehlermeldungen. Mit Hilfe dieser Funktion sei die Bearbeitungszeit wesentlich kürzer. Grund dafür ist, dass der langwierige Weg übers Papier umgangen werde und die Meldung direkt an die zuständige Stelle weitergeleitet werden könne.
Artikel teilen: