„Gesamte Stadt Olpe braucht eine Zukunftsinitiative Sicherheit und Ordnung“

Leserbrief zum alten Bahnhof


Leserbrief von privat
Leserbrief © privat

Olpe. Zum Appell der Olper Grünen, den alten Bahnhof vor Beschädigung und Verfall zu schützen, hat uns ein Leserbrief von Klaus Dornseifer aus Olpe erreicht. Er ist sachkundiger Bürger der UCW und schreibt:


„Es ist sehr erfreulich, dass die Grünen in Olpe das Thema Bahnhof und die Sicherheit in Olpe wieder aufgreifen. Leider ist deren Sichtweise auf das Problem etwas „zu kurz“ geraten. Eine Zwischennutzung, wie von den Grünen vorgeschlagen, ist nach dem Brand nicht, oder nur unter erheblichem finanziellen Aufwand möglich, da das gesamte Gebäude durch Ruß kontaminiert ist.

Auch Realschule ein Schandfleck

Ebenfalls wird in dem Presseartikel nicht berücksichtigt, dass auch die Realschule zu einem Schandfleck verkommen ist. Wenn man mit offenen Augen durch die Stadt geht, so wird man mittlerweile viele Örtlichkeiten entdecken, die man in unserem Stadtbild nicht wirklich gerne sehen möchte.

Liebe Olper, gehen sie doch mal über den Radweg längs „Olpes guter Stube“. Sie werden erschrocken sein. Oder besuchen sie doch mal den Fußweg, der vom Rathaus zur ehemaligen Realschule führt! Diese Örtlichkeiten sind weder ein Aushängeschild für unsere schöne Stadt noch möchte man im Hellen und noch viel weniger im Dunklen dort verweilen.

Ordnungsstreife abgelehnt

Die UCW beschäftigt sich schon seit dem Jahr 2018 mit dem Thema Ordnung und Sicherheit in Olpe. Die von uns als Lösungsansatz vorgeschlagene Ordnungsstreife wurde von den anderen Fraktionen im Rat abgelehnt und schlecht geredet. Wenn dort jetzt ein Umdenken eingetreten ist, sind wir gerne bereit unsere Vorschläge erneut zur Diskussion zu stellen.

Unser Fazit: Nicht nur der Bahnhof muss geschützt werden, sondern vielmehr die gesamte Stadt Olpe braucht dringend eine Zukunftsinitiative Sicherheit und Ordnung.“

Hinweis zu Leserbriefen

Wir freuen uns über jeden Leserbrief. Allerdings behalten wir uns Kürzungen vor. Wir weisen darauf hin, dass Leserbriefe ausschließlich die Meinung des Autors wiedergeben. Das Presserecht schreibt vor, dass Leserbriefe nur veröffentlicht werden dürfen, wenn Name, Adresse und Kontaktdaten des Autors der Redaktion bekannt sind.

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