300 Menschen gehen in Olpe für konsequenten Klimaschutz auf die Straße

Zweite Fridays for future-Demo

  • Olpe, 20.09.2019
  • Von Lukas Schrage
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    Lukas Schrage

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Auf große Resonanz stieß die zweite FFF-Demo am Freitagnachmittag in Olpe. von Lukas Schrage
Auf große Resonanz stieß die zweite FFF-Demo am Freitagnachmittag in Olpe. © Lukas Schrage

Olpe. Am globalen Klimastreik beteiligten sich am Freitagnachmittag, 20. September, in Olpe rund 300 junge und alte Demonstranten, um für umfangreiche Veränderungen in der Politik zugunsten des Umwelt- und Klimaschutzes einzustehen.

Damit demonstrierten diesmal gut dreimal so viele Jugendliche und Erwachsene wie bei der Premiere vor drei Wochen (LokalPlus berichtete). Die Ortsgruppe der Fridays for future-Bewegung freute sich über die hohe Teilnehmerzahl. „Dabei geht es uns eigentlich nicht um Zahlen, sondern darum, etwas u bewegen“, betonte Anne Weißkopf aus dem Organisationsteam.
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300 Menschen gehen in Olpe für konsequenten Klimaschutz auf die Straße
Nachdem die Demonstranten sich am Omnibusbahnhof getroffen hatte, wanderten sie am Olper Rathaus vorbei auf den Marktplatz. Hier gab es Infostände, Workshops und Verpflegung. Die Band „Annina Struve & Hugoonion“ erhielt für ihre Musikvorträge viel Beifall.

Wie auch bei der ersten Kundgebung standen verschiedene Ansprachen im Mittelpunkt. Darin klangen Unverständnis und Empörung mit. „Den Klimawandel gibt es nicht erst seit kurzem. Warum tut sich nichts in der Politik?“ fragte eine Demonstrantin.
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Ulrich Schröder erinnerte an frühere Proteste und machte den Teilnehmern Mut, dass sich durch Widerstand aus der Bevölkerung etwas verändern könne: „Ich habe in den 80er-Jahren schon gegen Atomraketen in Oedingen demonstriert. Macht weiter so! Wenn man nur laut genug ist, tut sich etwas.“
Ein Artikel von Lukas Schrage
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