Zuschüsse für OT Grevenbrück und SV Oberelspe

Entscheidungen im Ausschuss


  • Lennestadt, 02.12.2020
  • Politik
  • Von Kerstin Sauer
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    Kerstin Sauer

    Redaktion

Die OT Grevenbrück plant eine kostspielige Umbaumaßnahme. Der Raum soll künftig multifunktional sein. Auf Konzerte soll allerdings nicht verzichtet werden. von Nils Dinkel
Die OT Grevenbrück plant eine kostspielige Umbaumaßnahme. Der Raum soll künftig multifunktional sein. Auf Konzerte soll allerdings nicht verzichtet werden. © Nils Dinkel

Grevenbrück/Oberelspe. Einstimmig hat der Ausschuss für Schule, Kultur, Sport und Soziales am Dienstag, 1. Dezember, zwei Zuschüsse abgesegnet: 15.000 Euro für den geplanten Umbau des Disco-Raums in der OT Grevenbrück und rund 12.600 Euro für die Sanierung der Flutlichtanlange des Sportvereins Oberelspe.


Der sogenannte Discoraum ist einer der zentralen Räume der OT Grevenbrück. Neben Konzerten finden dort diverse weitere Veranstaltungen statt, außerdem ist der Raum laut Sitzungsvorlage „zentraler Bestandteil des Raumkonzeptes für die offene Kinder- und Jugendarbeit in Lennestadt.“

Dringender Handlungsbedarf

In den 1970er-Jahren wurde der Raum in Betrieb genommen. Bis auf kleine Renovierungsarbeiten ist er noch in seinem Originalzustand. Vor allem in Bezug auf den Brandschutz besteht dringender Handlungsbedarf, außerdem entspricht die vorhandene Technik nicht mehr den Anforderungen der Offenen Jugendarbeit in der heutigen Zeit.

Mit dem Umbau des Discoraumes soll in Zukunft auch eine flexible, multifunktionale Nutzung möglich sein. Geplant ist, im April mit den Arbeiten zu beginnen und diese bis Ende Juni fertigzustellen.

Sämtliche im Ausschuss vertretende Fraktionen lobten die Arbeit der OT Grevenbrück und plädierten einstimmig für eine Unterstützung in Höhe von 15.000 Euro.

Umrüstung auf LED-Technologie

Mit der Umrüstung auf LED-Technologie bei seiner Flutlichtanlage erwartet der SV Oberelspe eine Reduzierung des Energieverbrauchs um etwa 60 Prozent. Gleichzeitig soll sich der Emissionsausstoß deutlich verringern. Mit dem Zuschuss der Stadt Lennestadt von rund 12.600 Euro und weiteren Zuschüssen des Kreises, des Bundesumweltamtes und Mitteln aus dem Eigenkapital kann der Sportverein die Gesamtkosten von rund 28.400 Euro stemmen.

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