Lob und Kritik beim dritten Workshop zum Klimaschutzkonzept

Im Fokus: Heimischer Tourismus und regionale Wirtschaft


Die Teilnehmer des dritten Workshops zum Klimaschutzkonzept in Lennestadt. von privat
Die Teilnehmer des dritten Workshops zum Klimaschutzkonzept in Lennestadt. © privat

Altenhundem. Die Teilnehmer des nunmehr dritten Workshops der Stadt Lennestadt auf dem Weg zu einem integrierten Klimaschutzkonzept lobten unter der Moderation von David Sommer (projektbegleitende Firma infas enermetic) die Nähe und die hohe Wertschätzung der Altenhundemer Verbraucherzentrale.


Kritisiert wurden hingegen die momentan bestehenden gesetzlichen Hürden z.B. für den Ausbau von Photovoltaikanlagen und die ausbaufähige Bedeutung des Energieträgers „Holz“ für den heimischen Raum. Für eine bessere Wahrnehmung sollen Schulen, aber auch Handwerksbetriebe für die Themen rund um den Umweltschutz sensibilisiert werden.

Im Bereich „Tourismus“ soll das E-Bike Ladestationen-Netz ausgebaut werden. Weitere eingebrachte Vorschläge (u.a. Vermarktung von regionalen Produkten im Stadtgebiet am Beispiel der „Solidarischen Landwirtschaft“ auf dem Almhof in Elspe) werden auf Umsetzbarkeit geprüft und in das zu erstellende Gesamtkonzept einbezogen.
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Zum Abschluss des Treffens wurde auf einen weiteren Workshop hingewiesen: „Verkehr und Mobilität“ am Montag, 13. Februar, von 15.30 bis 17 Uhr, Rathaus Altenhundem, Ratssaal 3. Themen sind unter anderem „Wie kann das Verkehrsaufkommen klimaschonender bewältigt werden?“ und die „Klimafreundliche Mobilität (Tourismus/Alltag), E-Mobilität, ÖPNV“.

Alle Bürger sind eingeladen, sich an den Workshops zum Lennestädter Klimaschutz zu beteiligen. Um eine Anmeldung unter 02723/608-600 oder m.hundt@lennestadt.de wird gebeten.
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