Landtagsabgeordneter Ritter zu Gast in Lennestadt

Mit Förderzusage zum Antrittsbesuch


Unterwegs im Ortszentrum von Altenhundem: NRW-Landtagsabgeordneter Jochen Ritter (l.) und Bürgermeister Tobias Puspas. von privat
Unterwegs im Ortszentrum von Altenhundem: NRW-Landtagsabgeordneter Jochen Ritter (l.) und Bürgermeister Tobias Puspas. © privat

Lennestadt. „Mit solch´ guten Nachrichten kann das Land öfter nach Lennestadt kommen.“ Mit diesen Worten hat Bürgermeister Tobias Puspas den heimischen Landtagsabgeordneten Jochen Ritter (CDU) begrüßt. Zum Antrittsbesuch hatte Ritter die frohe Botschaft der Förderzusage der Landesregierung über in Höhe von 89.100 Euro im Gepäck.


Im Mai dieses Jahres hatten sich auf Initiative von Stadtmarketing Lennestadt die Fraktionen des Lennestädter Rates zu einem Sondierungsgespräch in Sachen Innenstadtentwicklung getroffen. Insbesondere der Handlungsbedarf im Ortskern Altenhundem wurde dabei diskutiert.

Verwaltung und der zuständige Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen nahmen den Ball auf. Als erste Maßnahme wurde die Einleitung eines Bauleitplanverfahrens für diesen Bereich (Darstellung als „Urbanes Gebiet“) beschlossen.

Flexiblere Mischung

Bürgermeister Puspas: „Wir streben eine flexiblere Mischung von Wohn- und Gewerbenutzung an. Dabei berücksichtigen wir den demografischen Wandel und das geänderte Nutzungsverhalten im Einzelhandel. Bei der Fortführung der Planungen stehen wir im ständigen Austausch mit den Verantwortlichen des Stadtmarketingvereins.“

Jochen Ritter freute sich, dass ein Teil der bisher zugesprochenen 40 Mio. Euro ins Sauerland geht: „Die Stadt Lennestadt setzt unter der Überschrift „Zentrenmanagement Lennestadt“ gemeinsam mit Stadtmarketing Lennestadt einen Impuls in schwieriger Zeit. Zusätzliche 30 Mio. Euro stehen noch bis Ende April 2021 zur Verfügung, damit die Kommunen ihre Innenstädte stabilisieren können.“

Die für Lennestadt bestimmten Fördermittel werden für externe Unterstützungen zur Überarbeitung der Bauleitpläne insbesondere in den Ortskernen Meggen, Grevenbrück und eben Altenhundem verwendet.

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