Knapp 2 Millionen Euro für digitale Medien an Lennestädter Schulen

Pressemitteilung der CDU-Ratsfraktion


In die Digitalisierung der Lennestädter Schulen sollen rund 2 Millionen Euro fließen. von Symbol Unsplash / John Schnobrich
In die Digitalisierung der Lennestädter Schulen sollen rund 2 Millionen Euro fließen. © Symbol Unsplash / John Schnobrich

Lennestadt. Mit einem Zuschuss von über 7 Millionen Euro für die städtischen Schulen schließt der Lennestädter Haushalt für das laufende Jahr. Dazu äußert sich die CDU-Ratsfraktion in einer Pressemitteilung.


„Das sind uns die ca. 2.540 Schülerinnen und Schüler wert“, unterstützt Manfred Rotter, schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, diese Zahl und ergänzt: „ Wir haben in unserer Stadt ein von über 95 Prozent der Eltern geschätztes breit gefächertes, dezentrales Schulsystem. Eine solche Vielfalt bietet keine Kommune im Kreis Olpe.“
Mehr Ganztagsangebote
Die CDU-Fraktion rechnet auch in den kommenden Jahren mit erheblichen Zuschüssen. Fraktionsvorsitzender Gregor Schnütgen: „Wir wissen aus vielen Gesprächen, dass zum Beispiel die Nachfrage nach Ganztagsangeboten zunehmen wird. Wir haben die verlässliche Betreuung der betroffenen Grundschulen von acht bis eins finanziell vor zwei Jahren auf sichere Beine gestellt. Darüber hinaus gilt es, die Standorte (z.B. Elspe), wo eine Ganztagsbetreuung von Eltern gefordert wird, für diese neuen Aufgaben entsprechend herzurichten.“

Erfreut zeigt sich die CDU-Fraktion über den inzwischen erstellten Medienentwicklungsplan für die Lennestädter Schulen, der in der kommenden Schulausschusssitzung am Dienstag, 9. Juni, beraten wird. Laut diesem Plan, der gemeinsam mit allen Schulen von der Südwestfalen-IT erarbeitet wurde, sollen bis zum Jahre 2024 ca. 1,8 Mio. Euro den Schulen im Rahmen der Digitalisierung zur Verfügung gestellt werden. Ein Teil der Investitionen (knapp 800.000 Euro) kann durch das Bundesprogramm Digitalpakt Schule gefördert werden.
Wünsche und Entwicklungen erfrag
„Wir setzen den Dialog mit den Schulen fort. Angesichts der Abstandsgebote in Zeiten der Corona-Pandemie haben wir alle Schulen der Stadt schriftlich gebeten, uns über aktuelle Wünsche oder Entwicklungen bis zum Start der Sommerferien zu informieren“, erläutert Rotter.

Er berichtet weiter, dass die CDU einen Antrag gestellt hat, nach den Kommunalwahlen verstärkt Ausschusssitzungen vor Ort durchzuführen. Rotter: „Dies können Schulgebäude, Feuerwehrhäuser oder andere Orte sein. Wir versprechen uns durch die Präsenz vor Ort noch mehr Bürgernähe und weitere, sachdienliche Informationen.“
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