Der letzte „Rat“ von Stefan Hundt: „So sollte es bleiben“

Bürgermeister zieht Resümee


In seiner letzten Ratssitzung als Bürgermeister der Stadt Lennestadt hat Stefan Hundt ein Resümee gezogen. von Archiv Marius Albert
In seiner letzten Ratssitzung als Bürgermeister der Stadt Lennestadt hat Stefan Hundt ein Resümee gezogen. © Archiv Marius Albert

Lennestadt. Bei seiner letzten Ratssitzung als Bürgermeister der Stadt Lennestadt hat Stefan Hundt am Mittwoch, 2. September, ein Resümee gezogen – und sich nach 45 Ratssitzungen und zahlreichen Versammlungen und Ausschüssen bei den politischen Vertretern für die „konstruktive, produktive und von lebendigen Auseinandersetzungen geprägte“ Kooperation bedankt.


„Natürlich kann man nicht immer einer Meinung sein“, betonte Lennestadts erster Bürger, der sich bei der Kommunalwahl nicht mehr zur Wahl stellt. Gemeinsam habe man aber viel bewegt und gemeistert, erklärte er beispielsweise mit Blick auf die Flüchtlingswelle, auf neu entwickelte Gewerbegebiete und schwierige Straßensanierungen wie den Biertappen in Altenhundem und den Eiling in Meggen.
Lob für die Sekundarschule
Ein Schwerpunktthema der vergangenen Jahre sei auch die strukturelle Entwicklung der Schulen gewesen. „Alle Schulen sitzen fest im Sattel“, lobte Hundt und hob vor allem die „gute Aufbauarbeit der Sekundarschule“ hervor.
 von Kerstin Sauer
© Kerstin Sauer
Anhand von Zahlen belegte der Bürgermeister die solide finanzielle Situation der Kommune: Alleine die Einnahmen aus der Gewerbesteuer seien von 16 Millionen Euro in 2014 auf 23,5 Millionen Euro heute gestiegen. „Wir sind – nach Attendorn und vor Olpe – die wirtschaftlich zweitstärkste Stadt im Kreis Olpe“, sagte Hundt.
Toller Tourismus, tolle Natur und tolle Menschen
Und schloss sein Resümee mit den Worten: „Lebendig, wirtschaftsstark, toller Tourismus, tolle Natur und tolle Menschen – so sollte es bleiben.“
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