CDU-Fraktion spricht mit Vertretern des Lennestädter Jugendparlaments


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Lennestadt. Internet-Auftritt, Car-oder bike-sharing, schulpolitische Fragen, Sauberkeit, öffentlicher Nahverkehr, hierbei besonders der Schülerfahrverkehr. Dies sind nur einige Schwerpunkte eines Gespräches zwischen den Vertretern des neuen Jugendparlamentes der Stadt Lennestadt und dem Vorstand der CDU-Fraktion im Rathaus.


Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Christdemokraten, Manfred Rotter: „Dieses Gespräch diente dem gegenseitigen Kennenlernen. Wir möchten die Jugendlichen ermuntern, sich um die Belange der Kommune zu kümmern und sich einzumischen. Jugendparlamente haben in unserer Stadt eine lange Tradition.“  

Jonah Schneider, Sprecher des neuen Jugendparlaments aus Elspe, nannte auch gleich einige Schwerpunkte, denen man sich zunächst widmen will. Erst einmal sollen ein überarbeiteter Internetauftritt und ein neues Logo helfen, die Aufmerksamkeit auf das Jugendparlament zu lenken.
Flaschenringe an Mülleimern geplant
Ebenso möchte man die Abfallkörbe am Altenhundemer Bahnhofsplatz  mit einem Ring für Pfandflaschen versehen, damit diese Flaschen von Sammlern einfacher gefunden werden. Darüber hinaus ist für das kommen-de Jahr geplant, die Bahnunterführung in Altenhundem zwischen der ehemaligen Post und der Olper Straße freundlicher zu gestalten.

Gut aufgehoben und ernst genommen fühlen sich die Jugendlichen bei der Stadtverwaltung und dem Rat der Stadt. So wurde für die Jugendlichen ein eigener Haushaltsansatz gebildet. Außerdem nehmen Vertreter an Sitzungen des Fachausschusses teil. Der größte Teil des Jugendparlamentes besteht aus Schülern der beiden Gymnasien, jedoch sind die Akteure bemüht, auch Schüler der anderen weiterführenden Schulen zur Mitarbeit zu gewinnen.

Fraktionsvorsitzender Gregor Schnütgen wünschte den Jugendlichen viel Erfolg bei ihrer Arbeit und gab der Hoffnung Ausdruck, dass das Engagement der Jugendlichen lange anhält: „Wünschenswert wäre, dass sich dieses Engagement verstetigt und regelmäßig interessierte Jugendliche als Nachfolger bereit stehen.“ Als kleines Dankeschön gab es nach dem Gespräch eine Einladung zu einer Pizza, bei der eifrig weiter diskutiert wurde.
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