WLV-Bezirksverband zum Gespräch beim Regierungspräsidenten

Hans-Josef Vogel verspricht engen Austausch


Die Vertreter des WLV erläuterten mit Regierungspräsident Vogel (2. von rechts) die Situation. von privat
Die Vertreter des WLV erläuterten mit Regierungspräsident Vogel (2. von rechts) die Situation. © privat

Kreis Olpe/Arnsberg. 10.000 Bauernfamilien  vertritt der Vorstand des Bezirksverbandes Sauerland-Hellweg des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) im Regierungsbezirk Arnsberg. Beim ersten Besuch beim neuen Regierungspräsidenten Hans-Josef Vogel in Arnsberg stellten die Vorsitzenden der Kreisverbände Ruhr-Lippe, Ennepe-Ruhr, Soest, Hochsauerland, Märkischer Kreis, Olpe und Siegen-Wittgenstein dem Chef der Behörde die unterschiedlichen Strukturen der Landwirtschaft in den Regionen vor.


Dann ging es zur Sache: WLV-Referent und stellvertretender Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Schlindwein erläuterte die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Osteuropa, die mit einem Auftreten in Tschechien unlängst näher an Mitteleuropa herangerückt ist. Seinen Appell für einen dringend benötigten Krisenplan für den Fall einer Ansteckung in Westfalen nahm Vogel in die nächsten Planungen der Bezirksbehörde auf. Dazu will man mit dem WLV im engen Austausch bleiben.

Anschließend diskutierte die Runde unter Leitung des Bezirksverbandsvorsitzenden Josef Schreiber mit Abteilungsleiter Ferdinand Aßhoff die zukünftige Ausgestaltung des Regionalplanes. Auch zu diesem Thema will man sich im Frühjahr erneut treffen.
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