Peter Liese: Debatte über EU-Finanzen könnten Südwestfalen betreffen
- Kreis Olpe, 19.03.2018
Kreis Olpe. „Wir müssen alles tun damit auch die Regionale 2025 mit Mitteln aus dem EU-Haushalt unterstützt wird“, lautete das gemeinsame Fazit eines Gesprächs des südwestfälischen CDU-Europaabgeordneten Doktor Peter Liese und der Geschäftsführung der Südwestfalen Agentur mit Hubertus Winterberg und Doktor Stephanie Arens in Olpe.
Durch den Brexit und neue Prioritäten wie Grenzsicherung und Fluchtursachenbekämpfung bestehe die Gefahr, dass die Mittel knapp werden. Die Bundeskanzlerin habe diesbezüglich am Donnerstag, 22. Februar, in ihrer Regierungserklärung gefordert, dass die EU-Strukturfonds weiterhin allen Regionen zukommen sollten.
Die neue Regionale steht unter der Überschrift „Digital. Nachhaltig. Authentisch. Die Südwestfalen-DNA“. Hubertus Winterberg erläuterte dem heimischen Abgeordneten erste Projektideen. So soll zum Beispiel unter der Zielsetzung „Digitales Zentrum Südwestfalen“ eine Kompetenzlandschaft entstehen, in der unterschiedliche Unternehmen mit Hochschulen, Start-Ups und Bildungseinrichtungen gemeinsam ihre Fähigkeiten bündeln und ausbauen. „Die Idee, die Digitalisierung in den Vordergrund zu stellen, unterstütze ich sehr. Sie ist elementar ist für die Zukunft unserer Region und zwar nicht nur aus wirtschaftlichen Aspekten“, so Liese abschließend.