NRW fördert Nahmobilität im Kreis Olpe mit fast 800.000 Euro

Attendorn und Finnentrop profitieren


Jochen Ritter. von privat
Jochen Ritter. © privat

Kreis Olpe. Das Verkehrsministerium hat den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2020“ veröffentlicht.


Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Jochen Ritter:
„Ob per Fahrrad in all den mittlerweile zur Verfügung stehenden Variationen oder auf Schusters Rappen - wir wollen mit der Förderung der Nahmobilität ein attraktives Verkehrswegenetz ausbauen, aus dem jeder Einzelne wählen kann, wie er gesund und umweltfreundlich unterwegs sein möchte.“
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© 139 neue Projekt
Auf dem Gebiet der Stadt Attendorn unterstütze das Land NRW den Neubau des Radwegs entlang der Milstenauer Straße und die Erneuerung des Radwegs entlang des Ahauser Stausees mit 237.700 beziehungsweise 75.700 Euro. Auf dem Gebiet der Gemeinde Finnentrop fördere das Land den Neubau einer Brücke für Radfahrer und Fußgänger über die Lenne sogar mit 484.300 Euro.
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Neben Fuß- und Radwegen können mit den Mitteln auch Fahrradabstellanlagen und digitale Angebote für die Nahmobilität sowie Kommunikations- und Serviceangebote gefördert werden. „Ich würde mich freuen, wenn noch mehr von den Mitteln, die wir im Haushalt zur Verfügung gestellt haben, in den Kreis Olpe fließen würden“, so Jochen Ritter.
139 neue Projekte der Kommunen sind in das Nahmobilitätsprogramm 2020 des Landes aufgenommen worden. Diese werden mit 20,9 Millionen Euro gefördert. Damit wird die Finanzierung kommunaler Bauvorhaben in diesem Bereich mit rund 36,3 Millionen Euro ermöglicht. Der zweite Teil enthält die Planung und den Bau der Radschnellverbindungen, die zunächst durch die Regionalräte zu beschließen sind und in einem zweiten Teil veröffentlicht werden.
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