Nezahat Baradari erhält Platz im Gesundheitsausschuss

Politisches Berlin nun auf Betriebstemperatur


Die SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari. von Photothek
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari. © Photothek

Kreis Olpe. Mit der Regierungsbildung und der Regierungserklärung ist das politische Berlin auf Betriebstemperatur gebracht. Die Aufteilung aller Bundestagsabgeordneten auf die Ausschüsse wurde vorgenommen. Was lange unsicher blieb, wurde nun Gewissheit: die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari erhielt einen der begehrten Plätze im Gesundheitsausschuss.


Darüber freut sich die Abgeordnete sehr, da sie dort ihr Fachwissen und ihre Kenntnisse als Kinder- und Jugendärztin einbringen kann. Nicht immer werden solche Positionen mit Politikern vom Fach besetzt. Der Ausschuss ist mit 42 Mitgliedern vergleichsweise groß.

In den kommenden Jahren wird sich die Attendornerin dort verstärkt für die gesundheitspolitischen Interessen des Wahlkreises einsetzen. Gerade das Thema A 45-Sperrung aus der Gesundheitsperspektive treibt Baradari dabei um: „Zusätzliche Arbeitsbelastung durch Fahrtwege und Pendlerverkehr, Lärm, Luftverschmutzung, Stress hat nicht jeder auf dem Schirm, wenn es um dieses Thema geht.“.

Baradari bleibt weiterhin im EU-Ausschuss

Neben dem Ausschuss für Gesundheit wird Baradari auch weiterhin im Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union sitzen. „Für mich bedeutet die Arbeit im „Europa-Ausschuss“ auch deshalb eine Bereicherung, weil die europäische Perspektive bei jedem im Plenarsaal verhandelten Thema gefragt ist. Wir können froh und stolz auf dieses Europa sein, in dem wir gut und sicher leben dürfen“, so die Abgeordnete.

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