Heider begrüßt Beschlüsse für mehr innere Sicherheit


Dr. Matthias Heider. von s: Susanne Mewes / Büro Heider
Dr. Matthias Heider. © s: Susanne Mewes / Büro Heider

Kreis Olpe. Der Koalitionsausschuss hat in Berlin neue Maßnahmen zur Verbesserung der inneren Sicherheit beschlossen. „Wir nehmen die Sorgen der Menschen um ihre Sicherheit Ernst und handeln“, kommentierte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Matthias Heider den Beschluss.


Beschlossen wurde ein nationales Präventionsprogramm gegen islamistischen Extremismus. Durch das Programm soll Islamismus vorbeugend begegnet werden und so eine Radikalisierung verhindert werden. „Im Kampf gegen Extremisten müssen wir gerade die Radikalisierung jüngerer Menschen in Deutschland verhindern. Extremisten haben in unserer Gesellschaft keinen Platz“, betonte der Christdemokrat. Er freute sich, dass auch das unter anderem von ihm geforderte Verbot der Kinderehe beschlossen wurde.

Wichtig, gerade für das Sauerland, sei zudem die härtere Bestrafung von Wohnungseinbrüchen, so Heider. Künftig sollen solche Delikte mit Freiheitsstrafen von mindestens einem Jahr geahndet werden. „Die Opfer von Wohnungseinbrüchen leiden häufig ihr Leben lang. Da ist es nur richtig, die Täter hart zu bestrafen.“ Heider wies aber auch daraufhin, dass zunächst einmal die Einbrüche auch aufgeklärt werden müssten. „Da haben wir leider in ganz Nordrhein-Westfalen noch viel Luft nach oben.“
Artikel teilen: