GFG bringt etwa 13 Millionen für den Kreis Olpe


Die Kommunen des Kreises Olpe erhalten im kommenden etwa 13 Millionen aus Mitteln des GFG. von Symbol NGG
Die Kommunen des Kreises Olpe erhalten im kommenden etwa 13 Millionen aus Mitteln des GFG. © Symbol NGG

Nach der am Donnerstag, 27. Oktober, von der Landesregierung veröffentlichten neuen Modellrechnung für das Gemeindefinanzierungsgesetz 2017 (GFG 2017) wird den Städten, Gemeinden und Kreisen die Rekordsumme in Höhe von insgesamt 10,64 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Etwa 13 Millionen Euro davon sollen an die sieben Kommunen des Kreises Olpe fließen.


Dies sind NRW-weit über 260 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr und damit die höchsten Zuweisungen an die Kommunen in der Geschichte Nordrhein-Westfalens. „Das ist nochmal etwas mehr als im Juli mit der damaligen Arbeitskreisrechnung geschätzt“, teilt der heimische SPD-Landtagskandidat Wolfgang Langenohl mit.

Die Verabschiedung des GFG 2017 im Landtag ist für Dezember geplant. „Unsere Kommunen im Kreis Olpe profitieren von den zu erwartenden Zahlungen. Diese Gesamtzuweisungen setzen sich aus Schlüsselzuweisungen (abhängig von der eigenen Steuerkraft), der Allgemeinen Investitionspauschale, der Schul-/Bildungspauschale sowie der Sportpauschale zusammen", so Langenohl weiter.

Nach der jetzt vorgestellten Modellrechnung bedeutet dies voraussichtliche Gesamtzuweisungen für 2017 in Höhe von:
  • Stadt Attendorn: 1.970.277 Euro
  • Stadt Drolshagen: 1.031.689 Euro
  • Gemeinde Finnentrop: 2.172.673 Euro
  • Gemeinde Kirchhundem: 1.568.838 Euro
  • Stadt Lennestadt: 2.509.816 Euro
  • Stadt Olpe: 2.108.105 Euro
  • Gemeinde Wenden: 1.505.928 Euro
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