Förderzusage: 13 Millionen Euro für Smart-City-Strategien in Südwestfalen

Stadt Olpe bei Pilotprojekt dabei


Freude über die Förderzusage beim Projektkonsortium (von links): Bernd Fuhrmann (Bürgermeister Bad Berlebung), Dr. Eckhard Ruthemeyer (Bürgermeister Soest), Horst Seehofer (Bundesinnenminister), Ralf Paul Bittner (Bürgermeister Arnsberg), Dr. Stephanie Arens (Südwestfalen Agentur), Peter Weber (Bürgermeister Olpe), Martin Wächter (Bürgermeister Menden). von Eva Borgmann / Südwestfalen Agentur
Freude über die Förderzusage beim Projektkonsortium (von links): Bernd Fuhrmann (Bürgermeister Bad Berlebung), Dr. Eckhard Ruthemeyer (Bürgermeister Soest), Horst Seehofer (Bundesinnenminister), Ralf Paul Bittner (Bürgermeister Arnsberg), Dr. Stephanie Arens (Südwestfalen Agentur), Peter Weber (Bürgermeister Olpe), Martin Wächter (Bürgermeister Menden). © Eva Borgmann / Südwestfalen Agentur

Olpe/Berlin. Bundesinnenminister Horst Seehofer hat dem Projektkonsortium „5 für Südwestfalen: digital, nachhaltig, authentisch“ am Dienstag, 3. September, in Berlin die Förderurkunde für den gemeinsamen Smart-City-Ansatz überreicht. 13 Millionen Euro fließen nach Südwestfalen, um modellhaft in Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest Smart-City-Strategien zu entwickeln.


„Das ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung der gesamten Region Südwestfalen“, sagte Dr. Stephanie Arens, Leiterin der REGIONALE 2025 bei der Südwestfalen Agentur, bei der Übergabe der Förderurkunde in Berlin. „Wir haben nun die Gelegenheit, Digitalisierung und Stadtentwicklung systematisch zusammenzudenken.“
Auszeichnung und Verpflichtung
„Die Auswahl als Modellprojekt Smart Cities ist Auszeichnung und gleichzeitig auch Verpflichtung, stellvertretend für andere deutschen Kommunen integrierte Smart-City-Ansätze zu erproben“, heißt es vom Bundesinnenministerium.

Die fünf Pionierkommunen setzen unterschiedliche Schwerpunkte, bearbeiten aber Themen, die alle Städte und Gemeinden in Südwestfalen beschäftigen. Dabei geht es in Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest beispielsweise um Aspekte wie New-Work-Konzepte, die nachhaltige Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität, kluge und sichere Datennutzung, smarte Daseinsvorsorge, Fragen der Infrastruktur und Stadt- und Dorfentwicklung.
Bürger stark einbinden
Bei der Übergabe der Förderurkunde konnten die Bürgermeister der Pionierkommunen sowie die Südwestfalen Agentur das Projektvorhaben noch einmal kurz skizzieren.

Schon jetzt ist klar, dass die Bürger stark eingebunden werden sollen. Zwei Jahre lang haben die Kommunen Zeit, eine Smart-City-Strategie zu entwickeln. Anschließend soll diese innerhalb von maximal fünf Jahren umgesetzt werden.
Artikel teilen: