Ehrenamtler besuchen Matthias Heider im Bundestag in Berlin

Aus dem Sauerland ins Kanzleramt


Die Besucher aus dem Kreis Olpe und dem Märkischen Kreis im Bundestag mit dem heimischen Abgeordneten Dr. Matthias Heider (Mitte, mit Krawatte). von Bundesregierung / Volker Schneider
Die Besucher aus dem Kreis Olpe und dem Märkischen Kreis im Bundestag mit dem heimischen Abgeordneten Dr. Matthias Heider (Mitte, mit Krawatte). © Bundesregierung / Volker Schneider

Berlin. 50 Gäste aus dem Sauerland sind auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Matthias Heider jetzt für vier Tage zu Besuch in Berlin gewesen. Die Ehrenamtlichen des Olper Lorenz-Jäger-Hauses und der International Police Association (IPA) Lüdenscheid erhielten einen Einblick in den Politikbetrieb der Bundeshauptstadt und hatten die Chance, ihren heimischen Abgeordneten an seinem Arbeitsplatz zu treffen.


Besonders spannend für die Besucher war die Führung durch das Bundeskanzleramt, die Heider für die Gäste aus dem Wahlkreis ermöglicht hatte. Dort bekamen die Sauerländer Einblicke in die Struktur und die Arbeitsweisen der Regierungszentrale, bei dem ein kurzer Blick in den Kabinettssitzungssaal nicht fehlen durfte. Höhepunkt der Bildungsreise waren für die Reisegruppe die Teilnahme an einer Plenarsitzung im Bundestag und ein Treffen mit „ihrem“ Abgeordneten Matthias Heider.

Der Christdemokrat berichtete von seiner Arbeitswoche im Bundestag und erläuterte, warum in einigen Sitzungen des Bundestages nicht immer alle Plätze besetzt sind. „Wir sind arbeitsteilig: Während die Gesundheitsexperten über Gesetze zur Gesundheitspolitik beraten, sprechen die Wirtschaftspolitiker zum Beispiel mit Experten über das Kartellrecht. So kann das Parlament vieles gleichzeitig erledigen“, so Heider.
Innere Sicherheit ein Diskussionsthema
Bei der anschließenden Diskussion erläuterte der heimische CDU-Politiker die Pläne der neuen Koalition zum Thema Innere Sicherheit. „Wir wollen insgesamt 15.000 neue Polizisten in Deutschland einstellen und auch das Personal bei der Justiz mit mehr Richtern und Staatsanwälten aufstocken. Jeder muss wissen: Gerade Einbrüche und Gewaltverbrechen werden in Deutschland kompromisslos verfolgt und bestraft“, so Heider.

Auf dem Programm der 50 Besucher standen auch Besichtigungen zweier Orte, die für finstere Kapitel der deutschen Geschichte stehen: Die Ehrenamtler wurden sowohl durch ehemalige Stasigefängnis in Berlin-Hohenschönhausen als auch durch das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen geführt
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