CDU und Feuerwehrleute besuchen Matthias Heider in Berlin

Führung durch Reichstag und Kanzleramt


 von Bundesregierung / Atelier Schneider
© Bundesregierung / Atelier Schneider

Berlin/Kreis Olpe. Es waren vier spannende Tage für eine 50-köpfige Besuchergruppe aus dem Sauerland in Berlin: Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Matthias Heider (CDU) haben Mitglieder der CDU Drolshagen und Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren in Olpe und Attendorn die Bundeshauptstadt besucht.


Matthias Heider hatte sich im Vorfeld darum gekümmert, den Besuchern interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten. Neben einer Führung durch den Reichstag besichtigte die Gruppe auch das Verteidigungsministerium und das Kanzleramt. „Ich möchte mich mit meiner Einladung nach Berlin für das wichtige Engagement bedanken und gleichzeitig auch einen tiefen Einblick in das historische und politische Berlin ermöglichen“, erklärte der Bundestagsabgeordnete. 

Beim Besuch des Verteidigungsministeriums informierten sich die Sauerländer im sogenannten Bendlerblock über den Auftrag und die Arbeit der Bundeswehr. Bei der Besichtigung des Bundeskanzleramtes hatte die Gruppe dann die Gelegenheit, den Kabinettssaal zu besichtigen, und traf sogar den neuen Staatsminister der Bundeskanzlerin, Hendrik Hoppenstedt (CDU).
Diskussion über Streit zwischen CDU und CSU
Eindrucksvoll war für die Besucher die Besichtigung der Gedenkstätte des Deutschen Widerstandes. Die Führung veranschaulichte die Beweggründe und die Opferbereitschaft der Widerstandskämpfer um Wehrmachtsoffizier Claus Schenk Graf von Stauffenberg in der Nazi-Zeit. Besonders beeindruckt zeigten sich die Feuerwehrleute und die Christdemokraten von der Gedenkstätte des ehemaligen Stasi-Gefängnisses im Stadtteil Hohenschönhausen, wo die Gruppe von einem ehemaligen Häftling geführt wurde und von seinen schrecklichen Erfahrungen während der Inhaftierung und im Spitzelstaat der DDR erfuhr.

Bei einer lebhaften Diskussion mit Matthias Heider im Deutschen Bundestag zeigten sich die Besucher beeindruckt von der Arbeitsfülle eines Abgeordneten in einer Sitzungswoche. Eine 70-Stunden-Woche sei dann keine Seltenheit, erklärte der heimische Abgeordnete. In der Diskussion machte sich Besorgnis unter den Besuchern über den Streit zwischen CDU und CSU in Sachen Flüchtlingspolitik breit. Matthias Heider betonte: „In der Sachfrage spricht die CSU berechtigte Anliegen an, denn wir müssen das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat wieder stärken, gerade bei Asylfragen.“ Gleichzeitig kritisierte er die Schwesterpartei aber auch: „Die CSU überspannt in Stil und Tonfall aber den Bogen.“
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